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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Nach und nach waren zehn Kinder auf die Welt gekommen, die ältesten halfen schon, sie mußten bei Nacht und Nebel mit dem Warenbündel auf Schleichwegen in die Dörfer wandern, und die Gendarmen mußten mit kostbarem Geld bestochen werden.
Ein geschickter Offizier und besserer Diplomat, war er in vieler Hinsicht fuer die Behandlung der schwierigen griechischen Verhaeltnisse vortrefflich geeignet; dennoch waere es vielleicht fuer Rom wie fuer Griechenland besser gewesen, wenn die Wahl auf einen minder von hellenischen Sympathien erfuellten Mann gefallen und ein Feldherr dorthin gesandt worden waere, den weder feine Schmeichelei bestochen noch beissende Spottrede verletzt haette, der die Erbaermlichkeit der hellenischen Staatsverfassungen nicht ueber literarischen und kuenstlerischen Reminiszenzen vergessen und der Hellas nach Verdienst behandelt, den Roemern aber es erspart haette, unausfuehrbaren Idealen nachzustreben.
Das Volk drängte sich um einen Mohren, der an Stricken dahin geschleift wurde; der Graf von Lavagna, über die dreihundert Nobili ihm nach bis ins Richthaus, wo die Verbrecher gefoltert werden. Der Mohr war über einem Meuchelmord ertappt worden, den er an dem Fiesco vollstrecken sollte. Was? Sind heut alle Teufel los? Lomellin. Man inquirierte scharf, wer ihn bestochen. Der Mohr gestand nichts.
Die frueher von Pompeius gesandten Vermittler, Gabinius und Scaurus, hatten beide, wie es heisst, mit bedeutenden Summen bestochen im Streite der beiden Brueder Hyrkanos und Aristobulos zu Gunsten des letzteren entschieden, auch den Koenig Aretas veranlasst, die Belagerung von Jerusalem aufzuheben und sich in seine Heimat zu begeben, wobei er auf dem Rueckweg noch von Aristobulos eine Niederlage erlitt.
"Mein Herr", erwiderte die Frau, "ich sehe wohl, das Schicksal selbst will, daß meine Schmach nicht soll verborgen bleiben; ich erwarte von Ihrer Rechtschaffenheit, daß Sie mein Unglück nicht zu meinem Nachteil bekanntmachen werden. Hören Sie mich an. Mein Mann, der Apotheker Pierre du Pont, war wohlhabend; er würde reich gewesen sein, wenn er nicht durch seine Neigung zur Alchimie vieles Geld verschwendet hätte. Ich war jung und hatte das große Unglück, sehr schön zu sein. Ach, mein Herr, es gibt schier kein größeres Unglück als dieses, weil keine Ruhe, kein Friede möglich ist, weil alles nach einem verlangt und verzweifelt und man in solche Bedrängnisse und Belagerungen kömmt, daß man sich manchmal gar, nur um des ekelhaften Götzendienstes los zu werden, dem Verderben hingeben könnte. Eitel war ich nicht, nur unglücklich; denn ich mochte mich auch absichtlich schlecht und entstellend kleiden, so wurde doch immer eine neue Mode daraus, und man fand es allerliebst. Wo ich ging und stand, war ich von Verehrern umgeben, ich konnte vor Serenaden nicht schlafen, mußte einen Diener halten, die Geschenke und Liebesbriefe abzuweisen, und alle Augenblick mein Gesinde abschaffen, weil es bestochen war, mich zu verführen. Zwei Diener in der Apotheke meines Mannes vergifteten einander, weil ein jeder von ihnen entdeckt hatte, daß der andere ein Edelmann sei, der aus Leidenschaft zu mir unter fremdem Namen in unsre Dienste gegangen war. Alle Leute, die in unsrer Offizin Arznei holten, waren dadurch schon im Verdacht, liebeskrank zu sein. Ich hatte von allem diesem nichts als Unruhe und Elend, und nur die Freude meines Mannes an meiner Gestalt hielt mich ab, mich an meiner Larve zu vergreifen und mich auf irgendeine Weise zu entstellen. Oft fragte ich ihn, ob er denn an meinem Herzen und guten Willen nicht genug habe; er möchte mir doch erlauben, mein Gesicht, das so vieles Unheil stifte, durch irgendein beizendes Mittel zu verderben. Aber er erwiderte mir immer:
Eine Menge Dinge, die bisher aus Marmor, Metall oder Holz gemacht waren, wurden jetzt aus Porzellan fabriziert, sogar Särge; die Witwe eines Oberstallmeisters wurde in einem Porzellansarg begraben, der aber beim Hinuntersenken in die Gruft zerbrach. Wahrscheinlich hatten neidische Tischler die Leichenträger bestochen.
Eben von der furchtbaren Krankheit genesen und aus der Privatklinik des ihn behandelnden Arztes entlassen, traf ihn nun dieser neue Schlag völlig unerwartet. Eine solche Möglichkeit war ihm überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Das waren Dinge, wie sie sich höchstens in mittelalterlichen Zeiten vollzogen hatten. Damals ward wohl eine Burg in der Abwesenheit des Besitzers belagert, die Mannschaft entwaffnet oder bestochen, und die Fahne des Feindes flatterte statt der des Eigentümers vom Turme, aber jetzt?
Was den kleinen Kai betraf, so war die beiderseitige Zuneigung stärker gewesen als ihr Mißtrauen; auch hatte der Name sie ein wenig bestochen.
»Na nu wird mir aber die Sache doch zu bunt,« rief Herr Hamann entrüstet; »jetzt beschuldigen Sie mich wohl am Ende, mir gerade in die Zähne hinein, daß ich falsche Zeugen bestochen hätte, Ihnen das Land aufzuschwatzen? wissen Sie wohl daß ich Sie dafür hier vor Gericht belangen könnte?«
Uebrigens hat der Dig-ma auch seine Gehülfen, von denen der Erste den Titel "ardžino-ma" führt. Mehr für das eigentliche Hauswesen, besonders für die intimen Angelegenheiten des Sultans dient der Oberste der Eunuchen, "mistra-ma". Gewöhnlich gelangen diese zu grossen Reichthümern, da um irgend eine Gunst vom Sultan zu bekommen, alle Beamten bestochen werden müssen und hauptsächlich der mistra-ma.
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