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Man muß nur hören, was in den Büchern der Nathanael Holmes, Appelton Morgan u. a. zu lesen steht, um sich diesen Chimborasso von Dunst vorzustellen, in den sie die Werke Shakespeares verwandelt haben. Da heißt es: "Wir scheuen uns nicht, mit unserer Verehrung des Verfassers der Werke Shakespeares die Grenzen des Götzendienstes zu überschreiten.

Er erklärte, daß seiner Ansicht nach Heiden, welche den Namen Christi nie gehört hätten und nur durch das Licht der Natur geleitet würden, vertrauenswürdigere Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft seien, als Menschen, die in der Schule der papistischen Casuisten gebildet wären . Locke behauptete in der berühmten Schrift, durch die er zu beweisen versuchte, daß selbst die rohesten Formen des Götzendienstes nicht durch Strafbestimmungen verboten werden dürften, daß eine Kirche, welche die Menschen lehre, Ketzern gegenüber ihr Wort nicht zu halten, keinen Anspruch auf Duldung habe .

Die Wirkung Brahma-Samajs, der die Veden, besonders aber die Upanishads im Sinn eines geklärten Theismus auslegte, hatte über die Finsternis des Götzendienstes und Aberglaubens hin, den Versuch einer sozialen Reform hervorzurufen, die mit Raghunatha Rao einsetzte und sich in eigensinnigen Kämpfen zuerst gegen den Kastengeist wandte.

»Hier Herr ist ein Volk, ein zahlreiches Volk, auf das kein Strahl göttlicher Gerechtigkeit gefallen war in seiner Nacht; das seinen mühseligen Weg seit ungekannten Generationen, vielleicht seit dem Beginn des Götzendienstes unter Noahs Abkömmlingen in all der Finsterniß, in all dem Grausen schrecklichen Wahns seine dunkle Bahn gesuchteines Wahnes der sich unter verschiedenen Verhältnissen aber sonst immer derselbe zeigte, und einen so gewaltigen Theil des menschlichen Geschlechts umfaßt, dessen vorragende Züge aber immer den Stempel des Fluchs getragen, in »Unreinigkeit und Blut.« – O Herrhierhier ist ein Volk, bei dem seit frühster ältester Zeit menschliche Opfer gebracht wurdenhier jener fremde Mummenschanz mit Götzenbild und Trug ist getrieben, Mummenschanz den die Betenden nicht einmal begriffen und nur gemacht den dunklen Geist der Seinen zu verwirren, ohne Trost zu bringen, ohne Ruh, und ohne nur das Herz im Entferntesten zu reinigen von der Sünde.« –

"Mein Herr", erwiderte die Frau, "ich sehe wohl, das Schicksal selbst will, daß meine Schmach nicht soll verborgen bleiben; ich erwarte von Ihrer Rechtschaffenheit, daß Sie mein Unglück nicht zu meinem Nachteil bekanntmachen werden. Hören Sie mich an. Mein Mann, der Apotheker Pierre du Pont, war wohlhabend; er würde reich gewesen sein, wenn er nicht durch seine Neigung zur Alchimie vieles Geld verschwendet hätte. Ich war jung und hatte das große Unglück, sehr schön zu sein. Ach, mein Herr, es gibt schier kein größeres Unglück als dieses, weil keine Ruhe, kein Friede möglich ist, weil alles nach einem verlangt und verzweifelt und man in solche Bedrängnisse und Belagerungen kömmt, daß man sich manchmal gar, nur um des ekelhaften Götzendienstes los zu werden, dem Verderben hingeben könnte. Eitel war ich nicht, nur unglücklich; denn ich mochte mich auch absichtlich schlecht und entstellend kleiden, so wurde doch immer eine neue Mode daraus, und man fand es allerliebst. Wo ich ging und stand, war ich von Verehrern umgeben, ich konnte vor Serenaden nicht schlafen, mußte einen Diener halten, die Geschenke und Liebesbriefe abzuweisen, und alle Augenblick mein Gesinde abschaffen, weil es bestochen war, mich zu verführen. Zwei Diener in der Apotheke meines Mannes vergifteten einander, weil ein jeder von ihnen entdeckt hatte, daß der andere ein Edelmann sei, der aus Leidenschaft zu mir unter fremdem Namen in unsre Dienste gegangen war. Alle Leute, die in unsrer Offizin Arznei holten, waren dadurch schon im Verdacht, liebeskrank zu sein. Ich hatte von allem diesem nichts als Unruhe und Elend, und nur die Freude meines Mannes an meiner Gestalt hielt mich ab, mich an meiner Larve zu vergreifen und mich auf irgendeine Weise zu entstellen. Oft fragte ich ihn, ob er denn an meinem Herzen und guten Willen nicht genug habe; er möchte mir doch erlauben, mein Gesicht, das so vieles Unheil stifte, durch irgendein beizendes Mittel zu verderben. Aber er erwiderte mir immer:

Betroffen fuhr er auf, ein Argwohn stand eine Sekunde lang vor seinem Geist: "Ob sie dir Gift gegeben?" dann zog er es vor zu glauben, daß es noch ein Rest des verliebten Götzendienstes sei, den sie abgeschworen, und ohne weitere Worte ging er ihr nach zum Hause hinaus. "Das Pferd haben sie wieder nach Porretta mitgenommen", sagte sie draußen zu ihm, als er es mit den Augen zu suchen schien.

Vor den Tempeln und der Basarstraße gab es Feste heidnischen Götzendienstes, am Hafen Schlägereien zwischen mohammedanischen Hindus und den Negern, die in großen Seglern von Arabien kamen, um Gewürze einzutauschen.