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Um sich Ruhe zu verschaffen, lebte er Allen zu Gefallen, stieg zum Affengesichte und dem einäugigen Besenbinder herab und ergänzte die rohen Späße und ekelhaften Erzählungen derselben durch Brocken, welche er als halbstudirter und gebildeter Mann aus der neuern Romanenliteratur gefischt hatte.

Dass ich mir aber bei dem ekelhaften Geschäft eine humoristische Zigarre anstecke, kann mir kein Mensch übel nehmen, und sie kommt ja auch dem Leser zu gut. Ebenso wenig halte ich es für angemessen es aufzugeben, die Dinge beim rechten Namen zu nennen.

I flung it over-bord, slave that I was. Lamure. Ich komme auf die ekelhaften Gegenst

Schakaledas rief ihm einen Spion zurück, den er den Tag zuvor hatte erschiessen lassen. Seine Frau hatte für ihn gefleht und gebettelt, eine elende, zerrissne Schlumpe. Sie hatte ein Kind an der Brust, einer hängenden, welken, ekelhaften Brust. Die Andern hingen in ihren Röcken. Natürlich war die Gerechtigkeit vollzogen worden. Ein Schuft! – er hatte eine Fraukleine Kinder ...

Herr Heufeld verlangt, daß, wenn Julie von ihrer Mutter aufgehoben wird, sich in ihrem Gesichte Blut zeigen soll. Es kann ihm lieb sein, daß dieses unterlassen worden. Die Pantomime muß nie bis zu dem Ekelhaften getrieben werden. Gut, wenn in solchen Fällen die erhitzte Einbildungskraft Blut zu sehen glaubt; aber das Auge muß es nicht wirklich sehen.

"Mein Herr", erwiderte die Frau, "ich sehe wohl, das Schicksal selbst will, daß meine Schmach nicht soll verborgen bleiben; ich erwarte von Ihrer Rechtschaffenheit, daß Sie mein Unglück nicht zu meinem Nachteil bekanntmachen werden. Hören Sie mich an. Mein Mann, der Apotheker Pierre du Pont, war wohlhabend; er würde reich gewesen sein, wenn er nicht durch seine Neigung zur Alchimie vieles Geld verschwendet hätte. Ich war jung und hatte das große Unglück, sehr schön zu sein. Ach, mein Herr, es gibt schier kein größeres Unglück als dieses, weil keine Ruhe, kein Friede möglich ist, weil alles nach einem verlangt und verzweifelt und man in solche Bedrängnisse und Belagerungen kömmt, daß man sich manchmal gar, nur um des ekelhaften Götzendienstes los zu werden, dem Verderben hingeben könnte. Eitel war ich nicht, nur unglücklich; denn ich mochte mich auch absichtlich schlecht und entstellend kleiden, so wurde doch immer eine neue Mode daraus, und man fand es allerliebst. Wo ich ging und stand, war ich von Verehrern umgeben, ich konnte vor Serenaden nicht schlafen, mußte einen Diener halten, die Geschenke und Liebesbriefe abzuweisen, und alle Augenblick mein Gesinde abschaffen, weil es bestochen war, mich zu verführen. Zwei Diener in der Apotheke meines Mannes vergifteten einander, weil ein jeder von ihnen entdeckt hatte, daß der andere ein Edelmann sei, der aus Leidenschaft zu mir unter fremdem Namen in unsre Dienste gegangen war. Alle Leute, die in unsrer Offizin Arznei holten, waren dadurch schon im Verdacht, liebeskrank zu sein. Ich hatte von allem diesem nichts als Unruhe und Elend, und nur die Freude meines Mannes an meiner Gestalt hielt mich ab, mich an meiner Larve zu vergreifen und mich auf irgendeine Weise zu entstellen. Oft fragte ich ihn, ob er denn an meinem Herzen und guten Willen nicht genug habe; er möchte mir doch erlauben, mein Gesicht, das so vieles Unheil stifte, durch irgendein beizendes Mittel zu verderben. Aber er erwiderte mir immer:

Fürsten und Völker ließen sich von diesen ekelhaften Bösewichten das Fell über die Ohren ziehen und küssten dafür den Tyrannen noch demütig den Pantoffel.

Und was er in Marcolinens Blick las, war nicht, was er tausendmal lieber darin gelesen: DiebWüstlingSchurke –; er las nur dies eine –, das ihn schmachvoller zu Boden schlug als alle andern Beschimpfungen vermocht hättener las das Wort, das ihm von allen das furchtbarste war, da es sein endgültiges Urteil sprach: Alter Mann. – Wäre es in diesem Augenblick in seiner Macht gestanden, sich selbst durch ein Zauberwort zu vernichtener hätte es getan, nur um nicht unter der Decke hervorkriechen und sich Marcolinen in seiner Blöße zeigen zu müssen, die ihr verabscheuungswürdiger dünken mußte als der Anblick eines ekelhaften Tieres. – Sie aber, wie allmählich zur Besinnung kommend, und offenbar in dem Bedürfnis, ihm möglichst rasch zu dem Gelegenheit zu geben, was doch unerläßlich war, kehrte ihr Gesicht nach der Wand, und er benutzte die Zeit, um aus dem Bette zu steigen, den Mantel vom Boden aufzunehmen und sich darein zu hüllen.

Mehrmals versuchte er dabei die Hände in die Taschen seiner dunkelblauen sogenannten Lootsenjacke zu bringen, aber umsonst, sie gingen nicht hinein, und er schlenkerte sie dann wieder »zu beiden Borden« herunter und spuckte, seinen Taback dabei kauend, den braunen ekelhaften Saft regelmäßig einmal über Stürbord und dann über Backbord ins Wasser hinüber. Capitel 2

Er sei so schlecht und übelriechend wie der Fußschweiß gewesen; er hat auch recht viel ekelhaften Schleim ausspucken müssen ein Beweis, daß die faulen Stoffe aufgelöst und ausgeleitet wurden. Um den jungen Körper zu festigen und vor dem alten Übel zu bewahren, war weiter nothwendig, in der Woche drei, und später zwei Halbbäder zu nehmen, was auch die beste Wirkung hervorgebracht hat.