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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Es befand sich, so berichtet Aristobulos, zu dieser Zeit der Amphipolite Peithagoras, aus priesterlichem Geschlecht und der Opferschau kundig, in Babylon; sein Bruder Apollodoros, der seit dem Jahre 331 Strateg der Landschaft war, hatte bei Alexanders Rückkehr aus Indien mit den Truppen der Satrapie entgegenziehen müssen, und da ihn das strenge Strafgericht, welches der König über die schuldigen Satrapen ergehen ließ, auch für seine Zukunft besorgt machte, sandte er an seinen Bruder nach Babylon, über sein Schicksal die Opfer zu beschauen.

Alexander soll darüber an Antipatros geschrieben haben: »Die Knaben sind von den Makedonen gesteinigt worden, den Sophisten aber will ich selbst bestrafen, und auch diejenigen, die ihn zu mir geschickt haben, und die in ihren Städten Verräter gegen mich aufnahmenKallisthenes ist dann während des indischen Feldzuges nach Aristobulos' Angabe als Gefangener gestorben, nach Ptolemaios gefoltert und gehängt worden.

Die Pharisaeerfuehrer, denen nach Priesterart der Sieg ihrer Partei um den Preis der Unabhaengigkeit und Integritaet des Landes nicht zu teuer erkauft schien, ersuchten den Koenig der Nabataeer, Aretas, um Hilfe gegen Aristobulos, wofuer sie alle von Jannaeos ihm entrissenen Eroberungen an ihn zurueckzugeben verhiessen.

Die frueher von Pompeius gesandten Vermittler, Gabinius und Scaurus, hatten beide, wie es heisst, mit bedeutenden Summen bestochen im Streite der beiden Brueder Hyrkanos und Aristobulos zu Gunsten des letzteren entschieden, auch den Koenig Aretas veranlasst, die Belagerung von Jerusalem aufzuheben und sich in seine Heimat zu begeben, wobei er auf dem Rueckweg noch von Aristobulos eine Niederlage erlitt.

Er gab dem Aristobulos Befehl, die Reste des Leichnams wieder in den Sarg zu legen, alles so, wie es vor dem Einbruch gewesen, herzustellen, die Steintür der Kuppe wieder einzusetzen und mit dem königlichen Siegel zu verschließen.

So hat Ptolemaios diesen Vorgang berichtet, während nach Aristobulos Spitamenes und Dataphernes selbst den Bessos in Ketten übergeben haben. Damit scheint angedeutet, was die kleitarchische Überlieferung noch bestimmter hervorhebt, daß Spitamenes, Dataphernes, Katanes, Oxyartes von dem Könige zu Gnaden aufgenommen, wohl auch in ihrem Besitz bestätigt worden sind.

Aristobulos schwankte, ob es besser sei, das Unvermeidliche geduldig ueber sich ergehen zu lassen oder mit den Waffen in der Hand dem Verhaengnis zu erliegen; bald schien er im Begriff, sich Pompeius zu unterwerfen, bald die nationale Partei unter den Juden zum Kampfe gegen die Roemer aufzurufen.

Daraufhin war Aretas mit angeblich 50000 Mann in das juedische Land eingerueckt und, verstaerkt durch den Anhang der Pharisaeer, hielt er den Koenig Aristobulos in seiner Hauptstadt belagert. ^2 So verwarfen die Sadduzaeer die Engel- und Geisterlehre und die Auferstehung der Toten.

Der Wegziehung dieser Besatzungstruppen stellte sich nichts in den Weg, da teils die Pompeianer mit den Parthern im Einvernehmen standen und selbst ein Buendnis mit ihnen haetten haben koennen, wenn Pompeius nicht unwillig sich geweigert haette, den geforderten Preis: die Abtretung der von ihm selbst zum Reiche gebrachten syrischen Landschaft, dafuer zu zahlen; teils Caesars Plan, zwei Legionen nach Syrien zu entsenden und durch den in Rom gefangengehaltenen Prinzen Aristobulos die Juden abermals unter die Waffen zu bringen, zum Teil durch andere Ursachen, zum Teil durch Aristobulos' Tod vereitelt ward.

Auch die besten Quellen, die, denen Arrian folgt, Ptolemaios und Aristobulos, bestätigen, daß schon in

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