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Nähert euch den Mauren Milord, und beobachtet die Fassung des Königs genau. Sechste Scene. York. Seht, seht, der König tritt selbst hervor, gleich dem von Unmuth erröthenden Phöbus, wenn er, aus der glühenden Pforte des Morgens hervorgehend, neidische Wolken gewahr wird, die sich vereiniget haben, seinen Glanz zu verhüllen, und die Pracht seines schimmernden Zugs nach Westen zu verdunkeln.

Sie maß ihn mit einem ernsthaften Blick und fragte dann: Was habt Ihr immer mit meinem Gesicht? Seid Ihr ein Maler? Er schwieg einen Augenblick, und der alte neidische Verdruß rührte sich wieder in ihm, daß es nur den Malern verstattet sein sollte, einer Schönheit nachzugehen. Freilich, wer darf ihnen übelnehmen, was zu ihrem Handwerk gehört?

Die negativen Urteile, die es nicht bloß der logischen Form, sondern auch dem Inhalte nach sind, stehen bei der Wißbegierde der Menschen in keiner sonderlichen Achtung, man sieht sie wohl gar als neidische Feinde unseres unablässig zur Erweiterung strebenden Erkenntnistriebes an, und es bedarf beinahe einer Apologie, um ihnen nur Duldung, und noch mehr, um ihnen Gunst und Hochschätzung zu verschaffen.

Die neidische und eitle Königin befragte den Spiegel an der Wand: Spieglein, Spieglein an der Wand, Wer ist die schönste im ganzen Land? Und der Spiegel antwortete: Frau Königin, Ihr seid die schönste hier. Aber Sneewittchen über den Bergen Bei den sieben Zwergen Ist noch tausendmal schöner als Ihr.

Jene Masse ist das Opfer des Betrugs einer Priesterschaft, die ihre neidische Eitelkeit, allein im Besitze der Einsicht zu bleiben, sowie ihren sonstigen Eigennutz ausführt, und zugleich mit dem Despotismus sich verschwört, der als die synthetische, begrifflose Einheit des realen und dieses idealen Reichs ein seltsam inkonsequentes Wesen über der schlechten Einsicht der Menge und der schlechten Absicht der Priester steht, und beides auch in sich vereinigt, aus der Dummheit und Verwirrung des Volks durch das Mittel der betriegenden Priesterschaft, beide verachtend, den Vorteil der ruhigen Beherrschung und der Vollführung seiner Lüste und Willkür zieht, zugleich aber dieselbe Dumpfheit der Einsicht, der gleiche Aberglauben und Irrtum ist.

Die negativen Urteile, die es nicht bloß der logischen Form, sondern auch dem Inhalte nach sind, stehen bei der Wißbegierde der Menschen in keiner sonderlichen Achtung, man sieht sie wohl gar als neidische Feinde unseres unablässig zur Erweiterung strebenden Erkenntnistriebes an, und es bedarf beinahe einer Apologie, um ihnen nur Duldung, und noch mehr, um ihnen Gunst und Hochschätzung zu verschaffen.

Allzuschändlich Verwundet's, wie ein tückischer Schuß; Vor Augen ist mein Reich unendlich, Im Rücken neckt mich der Verdruß, Erinnert mich durch neidische Laute: Mein Hochbesitz, er ist nicht rein, Der Lindenraum, die braune Baute, Das morsche Kirchlein ist nicht mein.

Ich kenne einen Dichter, dem die schreiende Bewunderung seiner kleinen Nachahmer weit mehr geschadet hat als die neidische Verachtung seiner Kunstrichter. "Sie ist ja doch sauer!" sagte der Fuchs von der Traube, nach der er lange genug vergebens gesprungen war. Das hörte ein Sperling und sprach: "Sauer sollte die Traube sein? Danach sieht sie mir doch nicht aus!"

Fünf Dinge bringen fünfe nicht hervor, Du, dieser Lehre öffne du dein Ohr: Der stolzen Brust wird Freundschaft nicht entsprossen; Unhöflich sind der Niedrigkeit Genossen; Ein Bösewicht gelangt zu keiner Größe; Der Neidische erbarmt sich nicht der Blöße; Der Lügner hofft vergeblich Treu und Glauben Das halte fest und niemand laß dir's rauben! Fünf andere Was verkürzt mir die Zeit? Tätigkeit!

Oft bleibt ein solches Pferd auf der Stelle tot, und mehrmals haben Zuschauer unter solchen Umständen ihr Leben eingebüßt. Ebenso kann ein großes Unheil entstehen, wenn die Pferde umkehren. Es ist vorgekommen, daß boshafte, neidische Menschen einem Pferde, das einen großen Vorsprung hatte, mit dem Mantel in die Augen schlugen und es dadurch umzukehren und an die Seite zu rennen zwangen.