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Viel versprachen sie sich auch, nach der Schilderung, die ihnen Streicher davon entworfen hatte, von einer Vorstellung der "Luise Millerin." Dies Trauerspiel hatte Schiller bereits im Februar 1783 beinahe vollendet. In einem Briefe Schillers vom 3.

Ein Aufsatz »Ueber den mutmasslichen Stoff zu Goethes Hermann und Dorothea« erschien im Morgenblatt 1809 Nr. 138. Panse, Geschichte der Auswanderung der evangelischen Salzburger im Jahre 1732, Leipzig 1827. Goethes Aeusserung an Heinrich Meyer in einem Briefe vom 28. Schillers Brief an Körner ist vom 28.

Gervinus' Auseinandersetzung über Schillers ästhetische Briefe in seiner Geschichte der deutschen Dichtung Band 5, S. 468. Guhrauer, Goethe im Verhältnis zu Politik und Geschichte in Brans Minerva 1846 Band 4, S. 181; vgl. besonders S. 228.

Auch in spätern Jahren verband er etwas Großes und Erhabenes mit der Vorstellung, vor einer versammelten Gemeinde über die wichtigsten Angelegenheiten des Menschen zu sprechen. Wie Schillers Mitschüler über ihn urtheilten, zeigt ein noch erhaltener Aufsatz eines seiner Jugendfreunde. Seine Neigung zur Poesie, besonders zur tragischen, wird in jenem Aufsatze besonders hervorgehoben.

Mit solchen Kraftäußerungen harmonirte Schillers Freimüthigkeit in der Beurtheilung seiner selbst und Anderer.

In der lateinischen Schule zu Ludwigsburg beschränkte sich Schillers Unterricht fast nur auf die Erlernung der Sprache, von welcher jene Lehranstalt den Namen führte. Im Griechischen kam er kaum über die ersten Elemente hinaus.

Aber der Herzog wollte und mußte seinen Willen haben. Dreimal war er gekommen, bis zuletzt Friedrich Schiller vom Eltern-Hause in die Anstalt kam, die später den Namen »Karls-Schule« erhielt. Bella: An Frau Schillers Stelle würde ich den Sohn nicht in jene Anstalt gegeben haben. Martha: Ah, meine liebe Bella, Du kennst den Herzog nicht.

Es war eine fürstliche Gnade, die Schillers Vater nicht ablehnen konnte, als der Herzog, vielleicht durch günstige Zeugnisse der Lehrer Schillers bestimmt, sich geneigt zeigte, ihn in das auf der Solitude bei Stuttgart errichtete Lehr- und Erziehungsinstitut aufzunehmen, welches bisher meist nur Söhne von Adlichen zu Zöglingen gehabt hatte.

Geschah es nun auch, daß seine wechselnde Stimmung, manche Eigenheiten, besonders die Liebe zur Einsamkeit, mitunter einige Mißverhältnisse in seiner Ehe erzeugten, so wurden sie durch Schillers Gutmüthigkeit bald wieder beseitigt.

Sie sahen sich fast täglich, und ein unumschränktes Vertrauen fesselte sie an einander. Schillers unglückliche Lage war der immer wiederkehrende Hauptgegenstand ihrer Gespräche. Den vorhin erwähnten Plan einer heimlichen Entfernung nach Mannheim hatte Schiller, außer seinem Freunde, auch seiner ältesten Schwester Christophine mitgetheilt. Sie hatte nichts dagegen einzuwenden gehabt.