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Bald ist ein großes Gut zerronnen, Es rauscht im Lebensstrom hinab. Zwar nehmen ist recht gut, doch besser ist's, behalten; Laß du den grauen Kerl nur walten, Und niemand nimmt dir etwas ab. Auf dem Vorgebirg obergeneral Noch immer scheint der Vorsatz wohlerwogen, Daß wir in dies gelegene Tal Das ganze Heer gedrängt zurückgezogen; Ich hoffe fest, uns glückt die Wahl.

Aber vor dem Gefühl steht die trockene Vernunft immer kläglich da, die eine ist natürlich begrenzt, wie alles Positive, und das andere ist unbegrenzt. Die Vernunft walten zu lassen, wo Gefühl hingehört, ist die Eigentümlichkeit der Seelen ohne Schwung. Vandenesse schwieg daher, betrachtete lange Frau d'Aiglemont und ging dann.

Da liegen noch Wipfel und Reisig in einem solchen Gerümpel zusammen, daß kein Mensch durchkommen kann! – Da seht Ihr selbst, Carlsson, wie es steht. Nun mögt Ihr walten und schalten, wie Ihr wollt! Ihr werdet schon Ordnung schaffen, dessen bin ich sicher! Nicht wahr, Carlsson? – Meine Arbeit werde ich schon leisten, wenn die andern nur ihre tun!

Die Natur kann Ihr Herz für mich nicht gebieterisch dauernd entflammen. Aber hören Sie mein Bekenntnis: Ich muß auf der Hut sein, mich von Ihren Irrungen nicht locken zu lassen, obwohl ich zu ahnen beginne, daß die herrschende Sitte verantwortlicher für unsere Unvereinbarkeit zu machen sein könnte als die Natur, deren Walten wohl auch zwischen unsvon Gottes Gnadenist.

Wolf Dietrich erfaßte sehr wohl die Bedeutung dieser Angelegenheit und überlas den Bericht sogleich ein zweites Mal, um es dann achselzuckend aus der Hand zu legen, wobei der Fürst murmelte: „Will der Bayer und sein Anhang die Liga, soll er sie gründen, ich thu' nicht mit; habe genug im eigenen Land zu sorgen und zu walten. Immer der Bayer!

Welche ungeheure Rolle spielt in der gesamten Erscheinungswelt, in dem Spiel der Kräfte die Hemmung, der Widerstand! Ein Weltgesetz könnte man daraus formulieren; zu einem philosophischen System könnte man ihr Walten, die Idee von ihr ausgestalten!

Nun wußte sie nichts mehr mit ihm anzufangen. Sie mußte ihn wohl mit in die Stadt hinabnehmen und gute Pflege und die Zeit walten lassen. Doch wer weiß, mit welchen Träumen sie heraufgekommen war und was sie sich von dieser Begegnung mit dem, der sie liebte, versprochen hatte.

In seinem Herzen aber tönte der letzte Vers des schönen Liedes wieder, der sich auch an ihm bewahrheitet hatte: Den lieben Gott lass' ich nur walten, Der Bächlein, Berge, Wald und Feld Und Erd' und Himmel wird erhalten, Hat auch mein Sach' aufs best' bestellt.

Sie schaute in des Kindes Seelengarten und sah, wie es drin üppig blühte und wucherte, und sie wußte, daß hier eines verständigen Gärtners Hand walten sollte ... »Armer, kleiner Peterdachte sie, wenn in diese Gedanken hinein Frau Elisabeths Worte drangen. Frau Elisabeth und die Fremde reisten an demselben Tage ab. Beide waren froh, in den alten Wirkungs- und Pflichtenkreis zu kommen.

Er geht wie den kein Walten Vom Rücken her bedroht. Er lächelt, wenn die Falten Des Lebens flüstern: Tod! Ihm bietet jede Stelle Geheimnisvoll die Schwelle; Es gibt sich jeder Welle Der Heimatlose hin. Der Schwarm von wilden Bienen Nimmt seine Seele mit; Das Singen von Delphinen Beflügelt seinen Schritt: Ihn tragen alle Erden Mit mächtigen Gebärden. Der Flüsse Dunkelwerden Begrenzt den Hirtentag!