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Dies ist regierungsseitig bekannt, und wer die »Staatsblätter« liest, worin die Gesetze, Instruktionen und Anweisungen für die Beamten enthalten sind, jauchzt der Menschenliebe zu, die beim Entwerfen derselben den Vorsitz geführt zu haben scheint.

Selbst einem Staren kann es nützlich sein, wenn er etwas gelernt hat, wie viel mehr einem Menschen. In einem respektabeln Dorf, ich will sagen, in Segringen, es ist aber nicht dort geschehen, sondern hier im Land, und derjenige, dem es begegnet ist, liest es vielleicht in diesem Augenblick, nicht der Star, aber der Mensch.

Ehe der alte Herr gar in den Zeitungen davon liestehe der Sohn ihn benachrichtigen kanndenn von wegen Agathe kann er nun nicht eine glaubhafte Flunkerei von einem Unfall nach Haus drahten. – Die Lage ist nicht einfach für ihn. Donnerwetter! Na also, ehe was geschieht, das den Schlag zu roh und plump gegen das Gemüt des Vaters führtgehen Sie sofort zu ihm. »Er hat Sie lieb.

Meinst du, ich möchte nicht lieber selbst weiter spielen, als Fräulein Vernagelding Stunde geben, wenn sie jetzt kommt? Meinst du, die Mutter möchte, wenn sie nach Tisch in ihren schönen Büchern liest, nicht lieber weiterlesen als schon nach einer halben Stunde wieder das Buch aus der Hand legen und die Strümpfe stopfen?

Warum ließt ihr mich so allein, Milords? Clarence. Gnädigster Herr, wir liessen den Prinzen meinen Bruder hier, welcher sich sezen, und neben Eu. Majestät wachen wollte. König Heinrich. Den Prinzen von Wales? Wo ist er? laßt mich ihn sehen. Warwik. Hier ist eine Thür offen, er muß da hinausgegangen seyn. Glocester. Er gieng nicht durch das Zimmer, wo wir warteten. König Heinrich. Wo ist die Crone?

So vorsichtig soll man damit sein, so sehr vorsichtig. Du solltest es so machen: Du liebst Firdusi? Goethe schrieb über ihn; +den+ kennst du nicht? Nun gut: lies erst alles, was Goethe schrieb, ehe du das liest, was er über den Perser sagt. Und dann erst, +wenn du den genau kennst+, der über deinen Liebling schrieb, +dann+ erst entscheide dich, ob du das lesen willst, was er über ihn sagt!

Herr Ratschiller sitzt am Schreibtisch und liest ein Schriftstück, das wenig erfreulichen Inhaltes zu sein scheint, denn auf der Stirne des Fabrikanten bilden sich große Falten, und zeitweilig seufzt der Chef von Sorgen geplagt auf. „Eine böse Sache,“ flüstert er und drückt mit dem Zeigefinger auf den Knopf des elektrischen Läutewerkes.

»Aber wo steckst du denn? Deine Stimme klingt, als käme sie von der Decke herab.« »Ich bin im Garten, unter den Ahornbäumen.« »Merkwürdig ...« »Sprich von dem Buch, in dem du liest.« »Warum nicht gar! Soll ich etwa den ganzen Inhalt erzählen?

Auf der Firma, die so lang ist wie der ganze Laden, steht in mächtigen goldnen Buchstaben: »Homais, Apotheker«. Drinnen, hinter den hohen, auf der Ladentafel festgeschraubten Wagen, liest man über einer Glastüre das Wort »Laboratorium« und auf der Tür selbst noch einmal in goldnen Lettern auf schwarzem Grunde den Namen »Homais«. Weitere Sehenswürdigkeiten gibt es in Yonville nicht.

"Aber Du liest das ja erst, wenn ich nicht mehr im Sessel neben Dir sitze, und da ist nichts, was die Erinnerung an mich besser in Dir wachhalten könnte, so wie ich sie in Dir lebendig wissen möchte, als ein großes unendliches ich danke Dir!" Das war die Ehe, der sie den Namen Ehe hatte absprechen wollen! Sie, Josefine, im Vergleich mit ihrer eigenen! Sie glitt hernieder vom Stuhl, auf die Knie.