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Obgleich er mit Sorgfalt alles vermied, was sie hätte reizen können, war der Graf weit davon entfernt, ihr in allem nachzugeben, so wie es nacheinander die Männer getan hatten, welche diesem schönen stolzen Mädchen näher getreten waren, von dem bekannt war, daß es Liebhaber habe.

Die Telegraphenverbindung zwischen sich und der Stelle hörte er immer wieder klirren, trotzdem er mit Fußstößen die Drähte verwirren und zudrücken wollte. Er suchte es sich zu verbergen, daß seine Wut schon gelähmt war, daß in ihm eine sachte Lüsternheit aufzuckte, eine Lüsternheit nachzugeben. Ganz hinten lüsterte ihn nach der Blume und der Mordstelle.

Schlimmeres vielleicht nochSie wollte unverweilt abreisen, wenn sie nicht sofort um Verzeihung gebeten würde. Karl ging abermals zu seiner Frau und beschwor sie auf den Knien, doch nachzugeben. Schließlich sagte sie: »MeinetwegenIn der Tat streckte sie ihrer Schwiegermutter die Hand hin, mit der Würde einer Fürstin. »Verzeihen Sie mir, Frau Bovary

Die Gräfin, das Söhnchen mit verbundenem Kopfe neben sich, stellt die Fürstin vor, deren Ansehen geschmälert werden soll und die aus eigenen liberalen Gesinnungen nachzugeben geneigt ist. Der Hofrat, verständig und gemäßigt, sucht ein Gleichgewicht zu erhalten, ein Bemühen, das jeden Augenblick schwieriger wird.

Wenn man sich aufhält, entstehen Versäumnisse. Viele Jahre bin ich schon unterwegs, und es ist manchmal schwer, der Müdigkeit nicht nachzugeben. Aber wir wollen nicht von mir sprechen. An mir ist nichts interessant. Sie werden es mir nicht verübeln, wenn ich offen gestehe, daß ich Ihnen aus reiner Neugier nachgegangen bin. Wären Sie mir entschlüpft, ich hätte wirklich nicht gewußt, was tun.

»Es waren die letzten Worte, die sie von ihm gehört hat. »Nach einer in Aufregung durchwachten Nacht brach der nächste Tag an. Der trotzige Aufruhr in Lucies Innern hatte sich gelegt und einer unzufriedenen Stimmung Raum gemacht. Nachzugeben fühlte sie sich auch heute nicht geneigt, aber sie wollte ihn heute anhören, wenn er kam, – und daß er kommen werde, darauf hoffte sie fest.

Nichts halte mir zurück, Denn wissend nur kann ich dir nützlich rathen. Don Manuel. Ein alter Diener naht von Zeit zu Zeit, Der einz'ge Bote zwischen Kind und Mutter. Chor. Feigherzig und geschwätzig ist das Alter. Don Manuel. Nie wagt' ich's, einer Neugier nachzugeben, Die mein verschwiegnes Glück gefährden könnte. Chor. Don Manuel.

»O, wie hart ist siewarf Nellie ein, als Fräulein Güssow wie erschöpft einen Augenblick innehielt. »Sie war nicht hart, nur verblendetfuhr diese fort. »Niemals hatte sie gelernt, sich einem andern Willen zu beugen, niemals war sie im stande gewesen nachzugeben.

Ich kniete, Nur leise sprach er: "Auf!" entließ mich so Mit seiner stummen Hand. Was er tun würde, Schickt' er mir schriftlich nach; was er nicht würde, Zwäng ihn ein Eid, sich selbst nicht nachzugeben.

Wenn aber Angés erwog, welche große Ansprüche auf Dank sich Windt und dessen gutmüthige und liebevolle Frau um sie verdienten, welch ein trauliches und gewiß auch sicheres Asyl sich ihr, der Heimathlosen und Flüchtigen, in Doorwerth erschlossen, und endlich, wie wenig eine Mittheilung an diese Freundin, welche wohl kaum deren Schicksal weit über die Grenzen Gelderns und höchstens wieder einmal in die ostfriesischen und oldenburgischen Gefilde führen werde, irgend ihr oder dem Kinde dereinst Schaden bringen könnte, zumal wenn sie jeden Namen sorglich verschweige, so hielt sie sich nicht nur für berechtigt, sondern sogar durch Dankbarkeit verpflichtet, in etwas dem Wunsche der älteren Freundin nachzugeben.