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Da Herr Dr. =Fuhlrott= eine Beschreibung derselben noch nicht veröffentlicht hat, so entlehne ich einer brieflichen Mittheilung desselben die folgenden Angaben: »Eine kleine, etwa 15 Fuss tiefe, an der Mündung 7 bis 8 Fuss breite mannshohe Höhle oder Grotte liegt in der südlichen Wand der sogenannten Neanderthaler Schlucht, etwa 100 Fuss von der Düssel entfernt und etwa 60 Fuss über der Thalsohle des Baches.

Am Ende des Dorfes führte der Weg durch einen Bach, und am Rande des Baches kniete ein junges Weib und wusch Kleider. Als Siddhartha sie grüßte, hob sie den Kopf, und blickte mit Lächeln zu ihm auf, daß er das Weiße in ihrem Auge blitzen sah. Er rief einen Segensspruch hinüber, wie er unter Reisenden üblich ist, und fragte, wie weit der Weg bis zur großen Stadt noch sei.

Sein Weg führte ihn zu einem angenehmen Tal, dessen anmutig grünen, baumreichen Wiesengrund die Wasserfülle eines immer lebendigen Baches bald durchschlängelte, bald durchrauschte. Auf den sanften Anhöhen zogen sich fruchtbare Felder und wohlbestandene Obstpflanzungen hin.

Nachdem sie noch eine weite Strecke hingeschritten, verengte sich das Seebett zu der Rinne eines mäßigen Baches, der unter einer breiten Lindengruppe durchführte. Das Geäst dieser mächtigen Bäume war so dicht, daß ungeachtet des mangelhaften Laubes kein Sonnenstrahl hindurchdrang.

Als Ubié die Feinde erblickte, wurde er ängstlich, da er keine seiner eigenen Soldaten bei sich hatte; erstere aber benutzten diesen Umstand, banden Ubié und machten ihn zum Gefangenen. Auf diese Nachricht kehrte der geschlagene Ras Ali zurück; doch mußte er Ubié, um der Volksstimme zu genügen, wieder freigeben. Am Ufer eines frischen Baches wurde Mittagsrast gemacht.

Wir hörten zu unserer Ueberraschung, diese unterirdische Wasserader sey die Quelle des Rio Caripe, der wenige Meilen davon, nach seiner Vereinigung mit dem kleinen Rio de Santa Maria, für Piroguen schiffbar wird. Am Ufer des unterirdischen Baches fanden wir eine Menge Palmholz; es sind Ueberbleibsel der Stämme, auf denen die Indianer zu den Vogelnestern an der Decke der Höhle hinaufsteigen.

Nun hatte aber die Krabbe eine Freundin, nämlich eine Wespe, die in einem alten, abgestorbenen Baume, der am Rande des Baches stand, wohnte. Diese sah, wie die Krabbe ihre Wunden wusch; sie flog herbei und fragte, was denn geschehen sei.

Die ganze Natur, ihm sonst freundlich lächelnd, ward ihm zum bedrohlichen Ungeheuer, und ihre Stimme, die sonst in des Abendwindes Säuseln, in dem Plätschern des Baches, in dem Rauschen des Gebüsches mit süßem Wort ihn begrüßt, verkündete ihm nun Untergang und Verderben.

In der Verzweiflung aber reißt er sich los, läßt beide Klauen stecken von den Vorderfüßen und vom Gesichte die Haut. Laut schreiend vor Schmerz, rannte er unter die Bauern. Sie alle fliehen, die Weiber zumal; und eine von ihnen, eine Köchin, fiel in das Wasser des Baches. Das war des Bären Glück; denn, als man zum Bache rannte wegen der Köchin, konnte der Bär entkommen.

Er lehnte sich an eine Birke, die über ihm säuselte; die einförmige Melodie des Baches wiegte ihn mitleidig in einen leichten Schlummer, aus welchem ihn das Klirren von Schwertern wieder weckte. Das graue Licht des Abends flatterte ungewiß um die Wipfel der Bäume und furchtbar tönte das Waffengeräusch durch die Einsamkeit. Er sprang auf und zog sein Schwert, indem er dem Schalle folgte.