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Zu Mittage langten wir in Castleton an, einem so armen, kleinen Städtchen, wie wir noch keines in England sahen. Wir bestellten in dem ärmlich aussehenden Gasthofe unser Mittagessen und eilten nach der Peakshöhle mit einem Führer, der sich gleich beim Aussteigen aus dem Wagen unserer bemächtigt hatte. Die Peaks Höhle

Wir zahlten indessen unserm Mauleseltreiber seinen Lohn, den wir mit seinem Thiere nunmehr nicht weiter brauchen konnten, aßen ein weniges Käs und Brot, tranken ein Glas rothen Wein und waren sehr lustig und wohlgemuth, als unser Führer wieder kam und noch einen größer und stärker aussehenden Mann, der die Stärke und Tapferkeit eines Rosses zu haben schien, hinter sich hatte.

Ich verlange vom langen Leben weiter nichts, ich habe keine weit aussehenden Pläne, nehme jeden Genuß dankbar aus der Hand des Geschickes, würde es aber sehr töricht finden, daran zu hängen, daß das noch lange so fortdauere.

Verwundert steht 's Maidli vor dem verwildert aussehenden Vater, der ihre Anwesenheit im Hause als selbstverständlich zu betrachten scheint und alles Vorhergegangene ignoriert. „Versteckt warsch,

In einigen langen Böten, von kleinen Knaben gerudert, kamen die sehr wild aussehenden Gestalten flussabwärts bis zur Landungsstelle gefahren, wo andere Männer damit beschäftigt waren, nach dem Bad ihre schönsten und längsten Lendentücher um die Hüften zu schlingen.

Trotz dieses Klumpfußes, der in der Tat plump wie ein Pferdehuf war und runzelige Haut, ausgedörrte Sehnen und dicke Zehen mit schwarzen wie eisern aussehenden Nägeln hatte, war der Krüppel von früh bis abend munter wie ein Wiesel. Man sah ihn unaufhörlich im Hofe um die Wagen herumhumpeln. Es hatte sogar den Anschein, als sei sein mißratenes Bein kräftiger denn das gesunde.

Vor dem Gasthause in Eishausen wurde es immer voller und lauter, aus einer Thalenge vom nahen Thüringerwaldgebirge herunter hatte sich auf einsamen Feldwegen eine Zigeunerbande herabgeschlichen, die unter der Leitung einer hexenhaft aussehenden Altmutter stand, und sich bald genug durch das Dorf verbreitete, ihre bekannten Künste, Wahrsagen, Betteln und am Liebsten Stehlen zu üben.

Die Einwohner sind stille, freundliche Leute, die in den großen, einfach aussehenden und reich ausgestatteten Häusern ein behagliches Spießbürgerdasein führen. Viele Rentiers verbringen hier ihren Lebensabend. Das Städtchen führt mit Recht den Beinamen la ville des millionaires, denn kurz vor dem Kriege zählte man darin über 40 Millionäre.

Die untere Coye nahm der polnische Jude mit seinem Knaben ein, dem später noch der junge Bursche, für den an der Landung in Bremen gesammelt worden, zugegeben wurde, da Niemand Anderes ein Logis mit dem langbärtigen, nicht eben reinlich aussehenden Manne inne haben wollte.

In der Hauptfigur des Wenzel hat Dvorak eine so scharf individualisierte königliche Gestalt geschaffen, daß ich sie dicht neben Shakespeares Könige stelle. Ein gutes Herz, heiter und gesund, so tritt er, unter dem atemlosen, innigen Jubel des Volkes auf, im grünen Wams, mit Jägerhut und Armbrust, wie ihn das Bild im Römer zu Frankfurt zeigt. Alle sind so froh, ihm die Hand küssen zu dürfen. Ein Bauer bringt die Butter, die für den Markt vorbereitet war, einen schmackhaft aussehenden gelben Klumpen, für den geliebten König aufs Schloß. (An solchen volkstümlich-lustigen Zügen ist das im Innern trübe Stück äußerlich reich.) Alle lachen und trinken gern mit ihm. Doch schon hier zeigt sich der Konflikt. »Wir lieben dich sehrsagt ein Greis, »aber wir möchten auch, daß du unser Vorbild bist, ein Muster. Dein Vater Karl war so erhaben