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Schließlich bekamen ein paar Männer, die unter dem Lichtschacht arbeiteten, auf höchst seltsame Weise Kenntnis von dem Unglücksfall. Sie behaupteten, ein kleines Knirpschen, kaum eine Spanne hoch, sei am Rande der Grube erschienen und habe ihnen zugerufen, sie sollten rasch Klein-Mats zu Hilfe kommen, er liege vor der Grube und sei am Verbluten.

Es war noch kein Gräslein, es war kein Blättchen, die Felder waren nackt, nur die Wintersaaten, die sich schon regten, legten grüne Tafeln auf die braune Erde, und an manchem Morgen war es noch ein wenig gefroren, daß der Weg zähe war, und an dem Rande vom Wässerlein Eisspitzen glänzten: aber die Sonne schien sehr freundlich, sie siegte alle Tage mehr und füllte alle Tage schöner die Zimmer der Kinder und der Großmutter auf dem ländlichen Hofe mit Licht und Wärme.

Flügel gross, zur Zeit der Ruhe dem Leibe parallel aufliegend, mit starkem Lappen, am Vorderrande zwei dicken, bis zur Flügelmitte reichenden Adern aus denen drei bis fünf zarte Zweige entspringen, und sich in verschiedenen Richtungen bis zum Rande erstrecken.

Er hatte einen einzigen Sohn, meinen Großvater. »Der Großvater trieb das Geschäft seines Vaters fort. Er dehnte es noch weiter aus. Er baute ein großes Haus am Rande des Gartens, daß die Fenster dahin gingen, wo in Zukunft eine Straße mit Häusern sein würde. Rückwärts des Hauses baute er die Werkstätten und Aufbewahrungsplätze. Der Großvater war überhaupt ein Freund des Bauens.

Am anderen Morgen schlug ich einen neuen Weg ein, anstatt nach Sentara zu gehen, um dem englischen Armeeweg zu folgen, schlug ich die Richtung von 330° ein und langte über eine gewellte Gegend, die reich mit Gehöften und Heerden bedeckt war, Abends am Rande des Uadela-Plateau's an.

Oft saßen wir irgendwo im Freien, am Rande eines Waldes, und sprachen von alten Zeiten und Erinnerungen, und ich sah wohl, wie sein Herz daran hing, aber auch, wie vergeblich er sich mühte, sich das, was einmal gewesen war, wieder lebendig zu machen.

Denn auch diese Mietwagen waren ein Luxus geworden, der so wenig Benutzer hatte, daß die meisten ihr Geschäft aufgaben. Spät abends, als die Sonne schon langsam unterging, traf er Lotte verabredetermaßen am Rande des Kobenzlwaldes.

Ich darf nicht sagen, mein. Klärchen. Leise, Brackenburg! Du fühlst nicht, was du rührst. Wo Hoffnung dir erscheint, ist mir Verzweiflung. Brackenburg. Teile mit den Lebendigen die Hoffnung! Verweil' am Rande des Abgrundes, schau' hinab und sieh auf uns zurück. Klärchen. Ich hab' überwunden, ruf' mich nicht wieder zum Streit. Brackenburg. Du bist betäubt; gehüllt in Nacht suchst du die Tiefe.

Die alte Mutter legt ihre zitternde Hand in Hauptmann Lennarts Rechte: »Herr Hauptmann, Ihr habt ihn über das Schlimmste hinweggeholfenEr steht stumm da. Ihm ist die Gabe der starken Worte und der großen Handlungen gegeben. Er weiß nicht wie. Er zittert wie ein Schmetterling am Rande der Puppe, während seine Flügel sich im Sonnenschein entfalten und strahlen wie die Sonne selber.

Im ganzen weiten Umkreis eine einzige gewaltige, schneeweiße Wolke mit Riesenfangarmen und Flügeln, unmittelbar über der Mondscheibe schwebend, gebannt, unbeweglich, gleichsam im Schönheitszauber erstarrt. Teut stand an dem Rande der Brüstung und überschaute die Landschaft.