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Frau Matzke hatte ihren Besen, mit dem sie die Scherben zusammenfegte, hingestellt. Die Lene war näher gekommen wie ein naschhaftes Kind. Der Thaler lag da, und blinktebrutal, schmutzig gleissend. Sie sog lang den Athem ein. „Du rührst nicht dran!“ schrie Fritz Kuhlemann. „Wenn man selber keinen Pfennig hat, hat man nichts dreinzureden,“ entschied Frau Matzke schneidend.

Prothoe. O du, Vor der mein Herz auf Knien niederfällt, Wie rührst du mich! (sie küßt die Hand der Königinn) Du bist wohl sehr ermüdet? Ach, wie man dir dein Handwerk ansieht, Liebe! Nun freilich Siegen geht so rein nicht ab, Und jede Werkstatt kleidet ihren Meister. Doch wie, wenn du dich jetzo reinigtest, Händ' und Gesicht? Soll ich dir Wasser schaffen?

Ich beklage dich, Du rührst mich, du hast Großmut ausgeübt An mir allein, ich fühle, daß mein Haß Verschwindet, ich muß Anteil an dir nehmen! Wer bist du? Woher kommst du? JOHANNA. Fort! Entfliehe! LIONEL. Mich jammert deine Jugend, deine Schönheit! Dein Anblick dringt mir an das Herz. Ich möchte Dich gerne retten Sage mir, wie kann ichs! Komm! Komm!

Wie du mich rührst. Wohlan! Und diese Hundertblättrigen Ich dir zum Siegerkranz Lykaons. Komm. Ich bin nicht ruhig. Laßt den Gesang erschallen! Macht mich still. Eine Jungfrau. Eine Andere. Den Siegsgesang? Penthesilea. Die Hymne. Die Jungfrau. Es sei. O die Betrogene! Singt! Spielt! Chor der Jungfraun. Seht, wie sein weißes Gespann Fernhin dampfend zum Orkus niedereilt!

Ja, es ist Emilia In einem Augenblik sie ist todt Vermuthlich wird sie mir die Nachricht von Cassios Tode bringen Der Lerm war groß Ha, du rührst dich nicht mehr? Still wie ein Grab. Soll ich sie hereinlassen? Wär' es gut? Mich däucht, sie rührt sich wieder- -Nein Was ist das Beste? Wenn sie herein kömmt, so wird sie mit meinem Weibe reden wollen; meinem Weib? Meinem Weib? Was für einem Weib?

»Ich ... weiß ... nicht«, stammelte der Lehrling. »Ah, du weißt nicht! Freilich! Aber ich weiß es! Du hast da eine Büchse gesehn, aus blauem Glas, mit einem gelben Deckel, gefüllt mit weißem Pulver, und auf dem Schild steht, von mir eigenhändig draufgeschrieben: 'Gift! Gift! Gift! Und weißt du, was da drin ist? Ar se nik! Und so was rührst du an? Nimmst einen Kessel, der daneben steht

Schöne Kinder tragt ihr, und steht mit verdeckten Gesichtern, Bettelt: das heißt, mit Macht reden ans männliche Herz. Jeder wünscht sich ein Knäbchen, wie ihr das Dürftige zeiget, Und ein Liebchen, wie man's unter dem Schleyer sich denkt. Das ist dein eigenes Kind nicht, worauf du bettelst, und rührst mich; O, wie rührt mich erst die, die mir mein eigenes bringt!

Da antwortete es ebenso: "Wart nur, liebs Brüderl, wart nur bis heut abend!" War das auch nur so in meinen Gedanken, oder hatte Kasperl selbst zu mir gesprochen?-Ich sah mich um. Das Lisei war fort; sie war wohl vor die Haustür, um die Rückkehr ihres Vaters zu überwachen. Da hörte ich sie eben noch von dem Ausgang des Saales rufen: "Daß d' mir aber nit an die Puppen rührst!"

»Das ist ja unerhört, unerhörtunterbrach der Pfarrer meine Beichte, und seine Stimme überschlug sich, wie in der Kirche, sobald er von der Fleischeslust sprach. »Da es dein ernster Wille zu sein scheint, dich zu bessernsagte er dann so laut, als hätte er die Rekruten der ganzen Garnison vor sich, »so wirst du tun, was ich von dir verlangen muß: du rührst diese verwerflichen Bücher während der Zeit des Konfirmandenunterrichts nicht mehr an.

Kein Haus hab' ich mehr und keine Herde Alles verloren, mein Gatte gefangen, Dahin meine Ruhe, mein Segen, mein Glück. Medea. So ist er dahin, ist tot! Du dauerst mich armes, armes Kind! War so jung, so kräftig, so glänzend, so schön, Und ist tot und kalt! Du dauerst mich Ich könnte weinen, so rührst du mich. Peritta.