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Eines Morgens fanden wir sein Zimmer leer, ein Blatt lag auf dem Tische, worin er uns erklaerte, dass er, da wir ihn mit Gewalt gefangenhielten, berechtigt sei, seine Freiheit zu suchen, er entfliehe, er gehe zu Sperata, er hoffe, mit ihr zu entkommen, er sei auf alles gefasst, wenn man sie trennen wolle. Wir erschraken nicht wenig, allein der Beichtvater bat uns, ruhig zu sein.

Fort laß uns eilen, schnell der Augenblick Ist kostbar Don Manuel. Bleib! Antworte mir! Beatrice. Fort, Fort! Eh diese wilden Männer wiederkehren! Don Manuel. Bleib! Jene Männer werden uns nicht schaden. Beatrice. Doch, doch! Du kennst sie nicht. O, komm! Entfliehe! Don Manuel. Von meinem Arm beschützt, was kannst du fürchten? Beatrice. O, glaube mir, es gibt hier mächt'ge Menschen! Don Manuel.

Sie werden verstehen, dass ich nach dem Rixdorfer Erlebnis der Zerstreuung bedarf, eines Gegengewichtes. Wie tief es noch bei mir sitzt, können Sie daraus ersehen, dass die Zerstreuungen und Erholungen der Kunst nicht ausreichten. Es mussten Betäubungen sein. Alkohol! Ich entfliehe der Gefahr. Es gibt nur eins, was mich befreit, mich reinigt: Die Natur. Die See. Sie empfehlen mir die Arbeit.

Mansfeld erst, dann Zierotin, die Scharengebiether, Jagten herüber im Feld’, und riefen dem König: „Entfliehe!“ Aber er sah, voll Wuth, nach den Rufenden; faßte sein Schwert noch Fester zur Hand, und begann: „Wer sprach ein schmähliches Wort aus? Nichts von Flucht mir gesagt! Ich lebt’ als König, und sterben Werd’ ich als solcher, dem Feinde zum Trotz, auf dem Felde der Ehren.

Komm zurück, sagte er zärtlich, denn ich muß scheiden, von dir und von dieser Welt; ich habe genug gelebt, bleibe du zurück, entfliehe von hier und suche dir ein besseres Vaterland, hasse den Bösewicht und liebe den Tugendhaften, ehre Gott und seine Gesetze, und das Elend wird vergebens gegen dich anstürmen; du wirst in dir selber stets eine unversiegbare Quelle von Glück entdecken, das dir kein Tyrann und kein Boshafter rauben kann; an den Edlen reicht das Unglück nicht hinan, ihn erreicht keine Grausamkeit, kein Bösewicht kann ihn niederdrücken, er lebt und geht aus dem Leben hinaus ohne zu klagen, denn er weiß, daß er dort den Lohn seines Edelmuths empfängt.

Luise. Walter! Gott im Himmel! Was soll das? Ermanne dich! Fassung verlangt diese Stunde es ist eine trennende. Du hast ein Herz, lieber Walter. Ich kenne es. Ich entfliehe, Luise. Willst du mir wirklich nicht folgen? Meine Pflicht heißt mich bleiben und dulden. Ferdinand. Schlange, du lügst. Dich fesselt was anders hier. Bleiben Sie bei dieser Vermuthung sie macht vielleicht weniger elend.

MEPHISTOPHELES: Versinke denn! Ich könnt' auch sagen: steige! 's ist einerlei. Entfliehe dem Entstandnen In der Gebilde losgebundne Reiche! Ergetze dich am längst nicht mehr Vorhandnen; Wie Wolkenzüge schlingt sich das Getreibe, Den Schlüssel schwinge, halte sie vom Leibe! FAUST: Wohl! fest ihn fassend fühl' ich neue Stärke, Die Brust erweitert, hin zum großen Werke.

Ich habe sagen gehört, der Hahn, der die Trompete des Morgens ist, weke mit seiner schmetternden, scharftönenden Gurgel den Gott des Tages auf, und, auf sein Warnen, entfliehe in Wasser oder Feuer, Luft oder Erde, jeder herumwandernde Geist in sein Bezirk zurük: Und daß dieses wahr sey, beweiset was wir eben erfahren haben. Marcellus. Er verschwand sobald der Hahn krähete.

FAUST: Ich bin ihr nah, und wär ich noch so fern, Ich kann sie nie vergessen, nie verlieren Ja, ich beneide schon den Leib des Herrn, Wenn ihre Lippen ihn indes berühren. MEPHISTOPHELES: Gar wohl, mein Freund! Ich hab Euch oft beneidet Ums Zwillingspaar, das unter Rosen weidet. FAUST: Entfliehe, Kuppler! MEPHISTOPHELES: Schön! Ihr schimpft, und ich muß lachen.

Ich beklage dich, Du rührst mich, du hast Großmut ausgeübt An mir allein, ich fühle, daß mein Haß Verschwindet, ich muß Anteil an dir nehmen! Wer bist du? Woher kommst du? JOHANNA. Fort! Entfliehe! LIONEL. Mich jammert deine Jugend, deine Schönheit! Dein Anblick dringt mir an das Herz. Ich möchte Dich gerne retten Sage mir, wie kann ichs! Komm! Komm!