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Ich fühle es, daß ich schuldig bin, ich fühle es, daß Sie mir viel zu verzeihen haben, aber meiner Meinung nach ist damit nichts gewonnen, Kind, daß ich alles dies fühle. Ich habe das alles auch schon vor meinem Vergehen gefühlt, bin aber dann doch gefallen, im vollen Bewußtsein meiner Schuld. Kind, mein Kind, ich bin nicht hartherzig und böse.

Das sage ich nicht im mindesten darum bestimmter, weil ich weiß, daß Sie es gern hören, so gern ich Ihnen auch Freude mache, sondern weil ich es wirklich so fühle. Ungeachtet des sonderbaren Winters ist mein eigentliches Befinden, wenn ich es von den hindernden Beschwerden trenne, so, daß es mir zu keiner Klage Anlaß gibt.

Auf dem Schriftenpaket stand unter der Aufschrift: an Graf Ludwig, die Weisung: »Sogleich nach meinem Tode zu eröffnenLudwig wollte dies nicht thun, sein Gefühl verbot es ihm, ein edles und rein menschliches Gefühl. Ich ehre Ihren Schmerz, Herr Graf, sprach Windt, ich ehre ihn nicht nur, ich fühle ihn mit, ich theile ihn, aber der Wille eines Todten ist Gesetz.

Schon nach wenigen Tagen hatte mich der verführerische Strudel Venedigs verschlungen. "Da wurde ich eines Tages im Palast Morosini Euch vorgestellt. Noch fühle ich den Blick, mit dem Ihr uns junge Leute mustertet, einen nach dem anderen. Euer Auge sagte: und das ist das Geschlecht, auf dessen Schultern die Zukunft Venedigs ruhen soll? Man nannte Euch meinen Namen.

So war Apoll den Hirten zugestaltet, Daß ihm der schönsten einer glich; Denn wo Natur im reinen Kreise waltet, Ergreifen alle Welten sich. So ist es mir, so ist es dir gelungen; Vergangeheit sei hinter uns getan! O fühle dich vom höchsten Gott entsprungen, Der ersten Welt gehörst du einzig an. Nicht feste Burg soll dich umschreiben!

Es ist eine schreckliche Aufgabe, das Unnachahmliche nachzuahmen. Ich fühle wohl, Bester, es gehört Genie zu allem, auch zum Märtyrertum". Was sollen wir bei diesem hoffnungslosen Zustande der ehegattlichen, freundschaftlichen, ärztlichen Bemühungen gedenken, in welchen sich Eduards Angehörige eine Zeitlang hin und her wogten? Endlich fand man ihn tot.

Seine Schwägerin erinnerte sich, daß er wenige Wochen vor seiner Krankheit, als er zum Letztenmal im Theater war, geäußert hatte: sein Zustand sei höchst seltsam; in der linken Seite, wo er seit mehreren Jahren Schmerz gefühlt, fühle er jetzt gar nichts mehr.

Nackt geh ich zum Altar, Ich bringe meine Menschensehnsucht dar, Und fühle meine Seele ganz erwachen. Und wie die Rosen stärker sich entfachen Im Abendglühn, sinkt nun auf mein entblößtes Geneigtes Haupt der Tau, der Segen ist ... Ich sehe, was mein Auge nicht vergißt, Und was ich schaue, ist der Wunder größtes: Dich, du formender Gott! Gustav Falke. Geboren am 11.

So lustig ging's eine Weile fort, dann begann ihm sehr heiß zu werden. Die Sonne brannte wie glühende Liebe! rief er laut. Ich liebe dich, o Mädchen du Königliche! Ich kenne dich kaum und kenne dich doch. Du imponierst mir, und ich fühle mich doch zu deinem Beschützer berufen.

Das ist mein Roß; doch leer Und ohne Reiter, rings von Volk umgeben. Bin ich im Land der Märchen und der Wunder? Doch folgen die Wladiken, seh ich nun, Die sich erdachten etwa solchen Fund Um zu ergänzen was nur halb in ihrer Und halb in meiner Hand. Kommt immer, kommt! Ich fühle mich als Herr in meinem Haus, Und so brech ich mein Brot.