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Und nun soll im Hause mich länger Hier nichts halten, wo ich beschämt und ängstlich nur stehe, Frei die Neigung bekennend und jene törichte Hoffnung. Das hab ich alles ertragen Auf der traurigen Flucht und nah am verfolgenden Feinde. Und ich gehe nun wieder hinaus, wie ich lange gewohnt bin, Von dem Strudel der Zeit ergriffen, von allem zu scheiden.

Aber ich weiß jemand, der gesagt hat, man soll beydes wachsen lassen, es wird schon die Zeit kommen, da Kraut sich von dem Unkraut scheiden wird. Aberglauben Nehmt dem Pöbel seinen Aberglauben, er wird freygeistern, wie Ihr und Euch vor den Kopf schlagen. Nehmt dem Bauer seinen Teufel, und er wird ein Teufel gegen seine Herrschaft werden und ihr beweisen, daß es welche giebt.

Die Welt ist tief : und tiefer als je der Tag gedacht hat. Nicht Alles darf vor dem Tage Worte haben. Aber der Tag kommt: so scheiden wir nun! Oh Himmel über mir, du Schamhafter! Glühender! Oh du mein Glück vor Sonnen-Aufgang! Der Tag kommt: so scheiden wir nun! Also sprach Zarathustra. Von der verkleinernden Tugend

Soviel kann ich sagen, daß ich in Rom immer glücklicher geworden bin, daß noch mit jedem Tage mein Vergnügen wächst; und wenn es traurig scheinen möchte, daß ich eben scheiden soll, da ich am meisten verdiente, zu bleiben, so ist es doch wieder eine große Beruhigung, daß ich so lang habe bleiben können, um auf den Punkt zu gelangen. Soeben steht der Herr Christus mit entsetzlichem Lärm auf.

Nun sollte man scheiden, aber das konnte nicht auf eine gewöhnliche Weise geschehen.

Da sprach zum Frieden Gernot, ein Ritter kühn und allbereit. "Laßt euer Zürnen bleiben," hub er zu Ortwein an, 124 "Uns hat der edle Siegfried noch solches nicht gethan; Wir scheiden es in Güte wohl noch, das rath ich sehr, Und haben ihn zum Freunde; es geziemt uns wahrlich mehr."

Diese Angelegenheiten beschäftigten Jakob so ausschließlich, daß er, der sonst keine Gelegenheit vorüberließ, durch unzeitigen und rücksichtslosen Eifer seiner Kirche Proselyten zu gewinnen, jetzt nicht daran dachte, daß sein Bruder Gefahr laufe, ohne die letzten Sakramente aus der Welt zu scheiden.

Scheiden von der Heimath. Wer je in der Fremde war, und ist zurückgekehrt zur lieben Heimath, der denket gewiß noch in späteren Jahren, wie sonderbar es ihm damals um's Herz war. Wie alte Bekannte grüßten ihn aus der Ferne die Berge der Heimath, wie liebe Freunde nickten die Bäume ihm zu.

Gar zu leicht vertraut ich dem Schelm und ließ ihn entkommen, Stattet ihn selbst als Pilger noch aus und sah ihn von hinnen Scheiden, als ging' er nach Rom. Was hat uns der Lügner nicht alles Aufgeheftet! Wie wußt er sich nicht der Königin Vorwort Leicht zu gewinnen! Sie hat mich beredet, nun ist er entkommen.

Ich denke eben darüber nach, wer wohl die übrigen Schloßbewohner hier sein mögen, und von wem uns diese Mauern rechts und links scheiden.