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Gerom machte eine unwirsche Bewegung mit der Hand: »Geh deiner Wege«, sagte er barsch, aber noch ehe er Fridlins Antwort recht verstanden hatte, empfand er aus dem Ton seiner Stimme, daß ihm Gefahr drohte, und er reckte sich ingrimmig auf, zog den Nacken ein, und seine Hände ballten sich zu Fäusten, deren eine das blutige Messer hielt, er blieb aber noch auf den Knien am Boden.

"Und willst lieber sterben, als deinem Vater gehorchen?" "Siddhartha hat immer seinem Vater gehorcht." "So willst du dein Vorhaben aufgeben?" "Siddhartha wird tun, was sein Vater ihm sagen wird." Der erste Schein des Tages fiel in die Kammer. Der Brahmane sah, daß Siddhartha in den Knien leise zitterte. In Siddharthas Gesicht sah er kein Zittern, fernhin blickten die Augen.

Brutus voran, und seine Tritte zieren Wir mit den kühnsten, besten Herzen Roms. Ein Diener kommt. Brutus. Doch stillt Wer kommt? Ein Freund des Mark Anton. Diener. So, Brutus, hieß mich mein Gebieter knien, So hieß Antonius mich niederfallen, Und tief im Staube hieß er so mich reden: "Brutus ist edel, tapfer, weis und redlich, Cäsar war groß, kühn, königlich und gütig.

Er hatte zu diesem Zweck eine Wallfahrt nach Mariazell angetreten, lag vor dem Bild der Mutter Gottes auf den Knien und flehte, daß die Böhmen noch vor ihrem Tod in den Schoß der alleinseligmachenden Kirche zurückgeführt werden möchten.

Salambo hatte sich über die Brüstung geneigt. Seine fürchterlichen Augen blickten sie an, und plötzlich kam ihr alles ins Bewußtsein, was er für sie gelitten hatte. Dort lag er im Sterben. Sie aber sah ihn in seinem Zelte auf den Knien liegen, ihren Leib mit seinen Armen umschlingen und Koseworte stammeln. Es dürstete sie darnach, die Worte von damals noch einmal zu hören. Er sollte nicht sterben!

»Könntest du nicht ein wenig wartenbat der Knabe; das Herz fing ihm an zu klopfen. Da lachte das Mädchen noch mehr und richtete sich schnell auf den Knien auf. »Nein, der Bock gehört mirsagte sie und schlang die Arme um seinen Hals, löste eins ihrer Strumpfbänder und band es ihm um.

Die Leute, denen das Morden schon zu viel war, wollten keine Notiz davon nehmen, jedoch das Kommando wurde erteilt. Als sie nun das Haus betraten, lagen in der Tenne zwölf Männer auf den Knien, schon zum Tod bereit. Ebenso viele Frauen standen bleich, hochaufgerichtet im Hintergrund des Raumes an der Wand.

Lange dauerte es, bis er wieder hinzuschauen wagte, und dann hob er auch bloß den Kopf, sah sie aber nicht, richtete sich auf den Knien auf, sah sie noch nicht; stand ganz auf, ja, sie war verschwunden! Er mochte nicht mehr ins Pfarrhaus. Er mochte überhaupt nichts mehr! Darauf setzte er sich hin, wo sie gesessen hatte, und saß noch da, als die Sonne gegen Mittag stand.

Sie sah ihn zu ihren Füßen: "Ich bin wahrhaftig außerstande, zu sprechen", sagte er ihr. Es folgten einige sehr glückliche Augenblicke; sie sahen sich an, aber konnten kein Wort hervorbringen und waren unbeweglich, wie eine sehr ausdrucksvolle Marmorgruppe. Giulio lag auf den Knien und hielt eine Hand Helenas, sie hatte das Haupt gesenkt und betrachtete ihn mit Aufmerksamkeit.

Vor dem Hause des Meleager verschwindet die Gradiva. Wir verwundern uns nicht, daß Norbert Hanold seinen Wahn dahin fortsetzt, daß Pompeji in der Mittagsgeisterstunde rings um ihn her wieder zu leben begonnen habe, und so sei auch die Gradiva wieder aufgelebt und in das Haus gegangen, das sie vor dem verhängnisvollen Augusttage des Jahres 79 bewohnt hatte. Scharfsinnige Vermutungen über die Persönlichkeit des Eigentümers, nach dem dies Haus benannt sein mochte, und über die Beziehung der Gradiva zu ihm schießen durch seinen Kopf und beweisen, daß sich seine Wissenschaft nun völlig in den Dienst seiner Phantasie begeben hat. Ins Innere dieses Hauses eingetreten, entdeckt er die Erscheinung plötzlich wieder auf niedrigen Stufen zwischen zweien der gelben Säulen sitzend. »Auf ihren Knien lag etwas Weißes ausgebreitet, das sein Blick klar zu unterscheiden nicht fähig war; ein Papyrusblatt schien's zu sein