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Man will und kann mich nicht beschäftigen, man braucht mich nicht, ich stehe völlig außerhalb jedes Bedürfnisses, wohlan, so gebrauche ich mich eben selber, wähle mir selber den Zweck und halte mich für gut genug, irgendein Werk, wäre es auch das sonderbarste und nutzloseste, zu vollführen. Ich bin breit und schwer und voll von Empfindungen.

Aber zum Glück bemerkte Teut ihn nicht, und als die Männer nach längerer Auseinandersetzung schieden, ging jener unter dem Eindruck, daß Clairefort, selbst machtlos zum Handeln, die dargebotene Hand aufs dankbarste ergriffen habe. Wohlan denn! Teut war beiden näher getreten als kaum anderen Menschen je zuvor; er liebte Ange und die Kinder, die deshalb ein Recht auf ihn gewonnen hatten.

Ihre Angst ward vermehrt, als nach Endigung dieses Briefs sie Mannheim fester in den Arm faßte, und, nachdem er sie ein wenig vom Boden aufgehoben, mit erschrecklicher Stimme rief: "Wohlan, wenn du denn die Rolle der Poetin spielen willst, so mußt du sie ganz spielen, wie sie ehemals die Griechin gespielt hat.

Nun Wohlan, was muß geschehe! Fallen seh ich Zweig' auf Zweige, Kaum noch hält der morsche Stamm. Noch ein Schlag, so fällt auch dieser Und im Staube liegt die Eiche, Die die reichen Segensäste Weit gebreitet rings umher.

Ich bin sicher, Mein Wort fiel, ein Gewicht, in deine Brust! Sechster Auftritt Ein Offizier tritt auf. Die Vorigen. Der Offizier. Der Prinz, o Herr, wird Augenblicks erscheinen! Der Kurfürst. Wohlan! Laßt ihn herein. Offizier. In zwei Minuten! Er ließ nur flüchtig, im Vorübergehn, Durch einen Pförtner sich den Kirchhof öffnen. Der Kurfürst. Den Kirchhof? Offizier. Ja mein Fürst und Herr!

"Noch einmal will ich sie sehen, nur noch einmal sie sprechen", dachte er. "Nun wohlan!" rief er endlich "Wenn Du mir versprichst, daß nie davon die Rede sein soll, mich an die Württemberger anzuschließen, daß ich nicht als Anhänger Eures Herzogs, sondern als Gast in Lichtenstein behandelt werde, wenn Du dies versprichst, so will ich folgen."

Er glaubt weder an "Unglück", noch an "Schuld": er wird fertig, mit sich, mit Anderen, er weiss zu vergessen, er ist stark genug, dass ihm Alles zum Besten gereichen muss. Wohlan, ich bin das Gegenstück eines décadent: denn ich beschrieb eben mich.

Doch ich wußte wohl, daß Du Dich noch darauf besinnen würdest, was Dir das Klügste zu thun ist. – Und hier, Irmela«, sagte er und ergriff des Mägdleins Hand, »siehe, das ist Diether, Dein Singemeister, von dem ich Dir gesagt. Wohlan, heiß ihn willkommen und hab’ wohl Acht, daß Du fleißig von ihm lernest, was zu behalten Freude macht

Stehe ich denn nicht schon da, nass von deiner Trübsal und begossen wie ein Hund? Nun schüttle ich mich und laufe dir davon, dass ich wieder trocken werde: dess darfst du nicht Wunder haben! Dünke ich dir unhöflich? Aber hier ist mein Hof. Was aber deinen höheren Menschen angeht: wohlan! ich suche ihn flugs in jenen Wäldern: daher kam sein Schrei. Vielleicht bedrängt ihn da ein böses Thier.

Sagt Eurem Prinzen, meine Hände sind rein.« »Wohlansagte Bauernmark feierlich, »so werbe ich um Eure Tochter im Namen meines Herrn. Vielleicht war es eine Vorbedeutung, daß ich die Schnalle bei ihr finden sollte. Sie muß mir aber feierlich geloben, keinen andern zu ehelichen, sondern in Treue auszuhalten, bis mein Herr kommt und sie heimholt