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Ich erseh' ihn kaum, so faßt mich eine Wut, ich stürz' mich auf ihn los und stich ihn auf der unrechten Seiten hinein und auf der rechten wieder heraus. Ewald. Unerhört, und wie er fiel, was dann? Simplizius. Dann bin ich auch davong'loff'n. Was weiter g'schehn ist, weiß ich nicht, vermutlich haben sie eine Schwein aufgehoben. Ewald. Also nach der Tat haben Sie den Mut verloren? Simplizius.

Nun war die Truppe vorbei. Er konnte ihr ein paar Minuten nachsehenda zog sie hin, Mann wie Offizier, um in zäher, täglich neu aufgenommener Arbeit, mit einer moralischen Geduldskraft ohnegleichen, die unerhört opfervolle Mühe des Kriegshandwerks im Frieden zu übendazu gehört Mannhaftigkeit, die nicht an Ruhm und Heldenrausch, sondern nur an Pflicht denkt.

Das hatte die Stiefmutter aufs höchste erregt, und sie wäre sicher noch aufgebrachter geworden, wenn sie erfahren hätte, wie verschwenderisch Maja Lisa gewesen war. Einen ganzen Speziestaler zu verschenken, unerhört! Aber je länger die Pfarrerstochter die Aussprache über den entlehnten Taler hinausschob, desto schwerer wurde es ihr, Vater und Mutter zu bekennen, wieviel Geld sie schuldig war.

Unerhört große Ehre geschah der Gesandtschaft jedoch durch einen Besuch des königlichen Beichtvaters, eines Zwerges, so klein, daß er ohne Schwierigkeit in der Pastete sich hätte verbergen können.

Das ist unerhört,“ rief der Deputirte Picard, ein Mann mit einem blassen, scharfen und ein wenig verbissenem Gesicht, „das ist eine vollständige Corruption des öffentlichen Votums. Will man eine Volksabstimmung, so soll man wenigstens sie frei sich vollziehen lassen. Auf diese Weise aber wird die Sache eine reine Comödie.

Sollst an mich denken, Hund! – Ein schwerer Tritt auf meine Brust, und die Sinne vergingen mir. Allmächtiger Gott! Das ist ja unerhört! riefen bei dieser Erzählung Leonardus’ die Freunde aus. Armer, armer Freund! Was magst du gelitten haben! sprach Ludwig und drückte dem Freund bewegt die Hand.

Das war gerade um die Zeit, als niemand an etwas andres dachte als an den Sieg, der dort drüben erkämpft werden müßte, nachdem man so unerhört viele Menschen hingeschickt hatte. Der König selbst hatte sich nach Neapel begeben, um die Abfahrt der letzten Truppen anzusehen.

Er sieht, wie Hermann das Mädchen bei der Hand nimmt und in den hellen Kreis der Lampe zieht, und es kommt ihm unerhört brutal vor. Dann hört er ihn sagen: „Blass? Bist Du blass, Helen'?“ Pause. „Möglich, dass das die Lampe macht; es ist ein ungünstiges Licht. Aber Du fühlst Dich doch wohl?“ Pause. „Dieser Herr da sagt nämlich ...“ Helene macht eine Bewegung, als ob sie flüchten wollte.

Ahmt mir nur nicht jene nach, Die das nahe Gut verschmähen, Aber unerhört, getrennt, Lichterloh, wie Wolle brennt, Heiß in Liebesglut vergehen. Laßt das jetzt, und seid ein Mann! Jener Fürst aus Samarkand Ist gedrängt von seinem Feinde, Von dem mächtgen Khan aus Tiflis, Der um seine Tochter freite: Ein verwöhntes, einz'ges Kind, Das gar stolz und hochgesinnt, Selbst den Gatten wählen möchte.

Erste Szene. Zauberer. Feen. Geister. Chor. Sollen wir noch lange harren? Bald verläßt uns die Geduld! Sind wir Geister seine Narren? Unverzeihlich ist die Schuld. Fee Aprikosa. Welche Beleidigung, Damen solange warten zu lassen, als wären sie seine Domestiken! Alle. Das ist unerhört! Erster Zauberer. Ich frage, wie kann man ein Geisterkönig sein und so lange schlafen? Zweiter Zauberer.