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Auf Iwan Ogareff’s Befehl defilirten die Gefangenen Mann für Mann vor Marfa Strogoff, welche unbeweglich blieb, wie eine Bildsäule, und deren Blicke die vollständigste Gleichgiltigkeit heuchelten. Ihr Sohn befand sich unter den Letzten, welche herzutraten. Als er vor seiner Mutter vorüber schritt, schloß Nadia die Augen, um es nicht mit anzusehen.

»Einer von euch wird sterben«, stammelte er zitternd. Der Fuchs stand unbeweglich, als wäre er aus Holz geschnitzt, nur seine Rückenhaare hatten sich gesträubt, und in seinen Augen funkelte ein Feuer, so inbrünstig von Wut entfacht, daß es unmöglich schien, hineinschauen zu können.

Mutius schwieg bedeutungsvoll. Valeria saß unbeweglich, wurde immer bleicher und atmete immer tiefer. »Da erwachte ichfuhr Mutius fort, »und spielte jenes Lied.« »Wer war siefragte Fabius. »Wer sie war? Die Frau eines Indiers. Ich hatte sie in der Stadt Delhi kennen gelernt ... Sie ist nicht mehr am Leben ... sie ist gestorben.« »Und der Gattefragte Fabius, ohne selbst zu wissen, warum.

Als er seinen schweren Mantel abgeworfen hatte, stand er in einem Luchsfell da, das seine Hüften umkleidete, und stampfte mit seinen kleinen bloßen Füßen, die weiß vom Staube waren, fest auf die Fliesen. Offenbar erriet er, daß man wichtige Dinge verhandelte, denn er blieb unbeweglich stehen, eine Hand auf dem Rücken und den Kopf gesenkt, einen Finger im Munde.

Mehrere der »Alten« hatten sich auf die flachen Dächer der Türme gestellt, aber man wußte nicht, warum diese langbärtigen Gestalten in bestimmten Abständen so nachdenklich dort oben wachten. Von weitem gesehen, hoben sie sich vom Hintergrunde des Himmels unheimlich wie Gespenster ab und unbeweglich wie Steinbilder.

Das Haus des Bürgermeisters lag zwar in dem entgegengesetzten Teil der Stadt, das aber kam bei einer so weit versponnenen Verschwörung wenig in Betracht, hatte man doch das Zeugnis eines Kutschers, der um elf Uhr in der Rue des Hebdomadiers zwei Leute unbeweglich stehen sah.

Was gibt’swurde durcheinander gerufen; man drängte nach vorn, die Frauen schrien ängstlich, Stühle wurden umgeworfen, und nur mit Mühe gelang es dem Hausherrn, eine gefährliche Panik zu verhüten. Indes stand der Urheber der Verwirrung noch immer unbeweglich vor dem Podium. Es war Hickel.

Seine zwei Fenster gingen in den Garten, die weißen Fenstervorhänge hatte noch die Mutter geordnet, und das Linnen des Bettes war durch ihre vorsorglichen Finger gleichgestrichen worden. Ich getraute mir kaum, etwas zu berühren, um es nicht zu zerstören. Ich blieb sehr lange unbeweglich in dem Zimmer sitzen. Dann ging ich wieder durch das ganze Haus.

Jetzt gar, wo er sich vorschob, so nahe heran, daß seine Augen unbeweglich, wie zwei grünliche Steine vor Törleß standen, während die Hände mit einer eigentümlich häßlichen Behendigkeit im Helldunkel hin und her zuckten. »Alles ist unsicher, was sie behaupten.

Jetzt trat Peters Mutter herein und blieb einen Augenblick unbeweglich stehen vor Erstaunen. Dann rief sie: "Sicher, es ist das Heidi, wie kann auch das sein!"