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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Das wär ja höllenmäßig!« rief der dicke, gutmütige, doch etwas jähe Mann; »das geht ja über alle Begriffe! Ein Wiener Musikus, sagt Ihr? Vermutlich irgend solch ein Lump, der um ein Viatikum läuft und mitnimmt, was er findet?« »Verzeihen Euer Gnaden, darnach sieht er gerad nicht aus. Er deucht mir nicht richtig im Kopf; auch ist er sehr hochmütig. Moser nennt er sich.
Frau Käthe brachte einen Ausgleich zwischen Soll und Haben: sie verminderte die Ausgaben, vermehrte die Einnahmen, sie bezahlte die Schulden und erwarb ein Vermögen. Eines der ersten Ereignisse in dem neuen Haushalt ist eine lustige Familienszene, welche die gutmütige Verschwendung des Eheherrn und die listige Sparsamkeit der Gattin zeigte.
Der Unterschied ist nur, daß eine gutmütige Frau für ihren Mann kein Geheimnis hat noch haben darf.
Die Mutter saß und sehnte sich nach dem Kinde, wenn auch nur das bißchen Wasser zwischen ihnen lag, und schließlich merkte ich: da drüben die Pfarre ist auch nicht das richtige, denn die Pfarrersleute sind so recht gutmütige Hanswurste; aber ich merkte es zu spät. Sie ist jetzt wohl weder Vater noch Mutter zugetan!"
Hedwig fühlte, daß sie dieses wortlose Gegenüberstehen nicht lange würde ertragen können, daß irgend etwas Schreckliches, Ungeahntes eintreten müßte. Er begann wieder zu lächeln. Jenes gutmütige, frech zutrauliche Lächeln, das sie schon damals wehrlos gemacht. Ihre Brust flog.
"Denk Dir, Herr Beuthien hat neun Kinder." "Neun?" lautete die verwunderte Rückfrage. "Und all fix und gesund, min Dochter", sagte der Alte. Und als Therese in ihren Husten ausbrach, der sie noch immer hartnäckig belästigte, meinte der gutmütige Mann, sie solle nur mal zu ihm aufs Land kommen, da könnte sie sich mal ordentlich "rausessen". "Satt kriegt sie hier auch", sagte Frau Caroline pikiert.
Herr, flüsterte der gutmütige Alte, nehmt Euch in acht vor dem. Ihr habt es mit einem Schlimmen zu tun. Die Inquisitoren bezahlen ihn, daß er die Heimlichkeiten der Fremden ausspürt, die sich hier blicken lassen. Seht Ihr nicht, daß der Winkel leer ist, wo er Platz genommen hat? Sie kennen ihn alle, und nächstens fliegt er einmal zur Tür hinaus, der Gott Abrahams gesegn' es ihm!
Der Pächter zuckte die Achseln, und während er sein Gefährt bestieg, antwortete er wehmütig: »Das kann woll sein,« dann grüßte er den Förster noch kurz, und im nächsten Moment rollte das Fuhrwerk in das graue Unwetter hinein. »Jochen, gib auf den Herrn Obacht,« rief Eltze voller Besorgnis den Abfahrenden nach. Und er hatte recht mit seiner Warnung, der gutmütige Weidmann.
»Herr Apo the ker!« rief der Geistliche mit einem so zornigen Blicke, daß Homais eingeschüchtert wurde und einlenkte: »Ich wollte damit ja nur sagen, daß die Toleranz die beste Fürsprecherin der Kirche ist.« »Sehr wahr! Sehr wahr!« gab der gutmütige Pfarrer zu, indem er sich wieder in seinen Stuhl zurücklehnte. Er blieb aber nur noch ein paar Minuten.
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