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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Helene wunderte sich über die Großmutter, die dem geliebten Enkel gleich Zumutungen machte. Ja, das war wieder die Strenge, die sie in Erinnerung hatte; nicht der gutmütige, weichherzige Ton, den sie von den Ihrigen daheim gewohnt war. Nun wußte sie wieder, warum ihr bange gewesen, und es überkam sie eine beklemmende Angst vor der Unterredung, die nicht ausbleiben konnte. Frau Dr.

Sie sind also auch ein guter Vertreter der ledigen Kinder, deren Vaterpflicht oft entzogen ist und lobe deshalb Ihre gutmütige Vorsorge, daß Sie diese schon welche derzeit geboren, während Sie im Orte sind, hauptsächlich dessen Vater zu Ihrer Pflicht angehalten haben.

Therese fand etwas Rohes in seinen Zügen und lobte dagegen das ehrliche, gutmütige Gesicht seines Vaters. Mimi war der zweite Festtag frei gegeben worden, ihre Verwandten in Bergedorf zu besuchen. Sie machte sich früh auf den Weg, und Nichte und Tante blieben allein. Hermann kam am Nachmittag auf eine Viertelstunde, um zu fragen, wie den Damen der gestrige Abend bekommen sei.

Rasch entschlossen öffnete sie die Tür zu dem Vorderperron, auf dem niemand stand als der Kutscher, und bat diesen, sie bei der nächsten Haltestelle vorn absteigen zu lassen. »Is verboten, Fräulein«, sagte der Kutscher; sie gab ihm aber ein Geldstück und sah ihn so bittend an, daß der gutmutige Mensch anderen Sinnes wurde und vor sich hin sagte: »Sind soll es eigentlich nich; aber es wird ja woll mal gehenUnd als der Wagen hielt, nahm er das Gitter aus, und Effi sprang ab.

Der gutmütige Onkel Joseph nahm mich auf die Theresienwiese mit in der Meinung, daß diese Freuden meinen Trübsinn verscheuchen müßten, aber der Anblick von Oberlandler Bauern oder von Schützen aus dem Gebirge war nur angetan, mir mein Elend erst recht fühlbar zu machen.

Bald verwies er sich, daß er durch Aufspannung und Drang des Augenblicks ein solches Versprechen getan hatte; bald fühlte er wieder, daß jenes gutmütige Hinreichen seiner Hand, die niemand anzunehmen würdigte, nur eine leichte Förmlichkeit sei gegen das Gelübde, das sein Herz getan hatte.

Der Vater, der lebhaft gutmütige Mann, ist nach dem Zornausbruch von heute mittag schon innerlich nachgiebig gestimmt; da kommen nun Sohn, Mutter und Freunde mit ihrer dringenden Ansprache; anfangs schweigt er verwundert; endlich wie einer, der sich einer Sache nicht voll überlassen mag, macht er die Seitenbemerkung, Hermanns Zunge, die immer gestockt, sei nun mit einemmale gelöst; dann gleichsam aus Scham, von einer lange mit Eifer und Würde verfochtenen Gesinnung jetzt abgehen zu sollen, kleidet er seine Zustimmung in die humoristische Wendung, er erfahre, was jedem Ehemann und Vater gedroht sei, daß Mutter und Freunde immer den Willen des Sohnes begünstigen; und wie noch halb grollend richtet er die Zusage nicht an den Sohn, sondern an die übrigen Anwesenden: Gehet und prüfet und bringt mir meinetwegen die Tochter ins Haus, wo nicht, so mag er das Mädchen vergessen; wie dies alles in ähnlicher Lage im Leben überall sich wiederholt.

»Mich freut nur«, rief der gutmütige Wirt, »daß wir morgen nicht nötig haben, ein edles Wiener Kutscherherz zu kränken, wenn Herr Mozart partout nicht aufstehen kann. Die Ordre >Hans, spann wieder aus!< tut jederzeit sehr weh

Und gerade mit dieser resoluten Art ihres Wesens neckt er sie genugsam. Und wie gerade recht willensstarke wenn auch gutmütige Eheherren, gefällt er sich seinen Freunden gegenüber in der humoristischen Rolle des gehorsamen, unterdrückten Ehemanns. Kethus“, auch einmalmein Herr und mein Mosesundmeine GebieterinoderKaiserin“ .

Da gewahrte er, noch einmal vorwurfsvoll nach dem unheimlichen Landhause sich umwendend, eine ihm entgegenwandernde Helle, und nach wenigen Augenblicken stand Hassan mit einem Windlicht in der Faust an seiner Seite. Mit untertäniger Zutunlichkeit redete ihm der gutmütige Mohr zu, in die von ihm geflohene Wohnung zurückzukehren.

Wort des Tages

zähneklappernd

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