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Halifax' Stirn, Auge und Mund verriethen einen ausgezeichneten Verstand und einen ungewöhnlichen Sinn für die Satire; aber sein Gesichtsausdruck war der eines Skeptikers, eines Sybariten, eines Mannes, der so leicht nicht Alles auf eine Karte setzt oder für irgend eine Sache zum Märtyrer wird.

Der Gesichtsausdruck der Witwe wurde, da Gefühl und Schmerz nicht fließen konnten, von Tag zu Tag steinerner. Die Tränen wurden nicht vom Herzen geschickt; sie liefen von oben weg. Und der immer steifer werdende Haß gegen den Feind machte sie im Traume zur Mörderin. Ein verspäteter Brief des toten Mannes kam an.

Mohammed Ali in orientalischer Tracht, den Kopf beturbant, sitzt in gebietender Stellung zu Roß, seinem energischen Gesichtsausdruck sieht man es an, daß er der Mann ist, welcher das türkische Joch abschüttelte, der, hätten nicht die Großmächte ihr Veto dazwischen gerufen, sein Schwert bis nach Stambul selbst hineingetragen haben würde.

Er unterbrach sich mit einem Gesichtsausdruck, als ob das letzte Wort ihm nur entschlüpft sei. Als Ange sah, daß ihr etwas verheimlicht werden sollte, stieg ihre Angst. „Nicht doch, nicht doch! Sie wollen mir etwas verschweigen. Ich will und muß es aber wissen. Ach Tibet! War es überhaupt gut, daß Sie nie mitteilsam gegen mich waren? Wer weiß, ob nicht manches hier im Hause anders stände!“

Sofort zeigte des Fürsten Antlitz den Zug unbeugsamer Härte, den Ausdruck von Hochmut, der Blick ward stechend und höhnisch; doch weltgewandt meisterte Wolf Dietrich sofort seine Empfindungen und den Gesichtsausdruck, die Falte auf der geistkundenden Stirn glättete sich, lächelnd grüßte der junge Kirchenfürst unter den Worten: „Wir danken Euch, Wilhelm Alt und wollen Euch den nun beginnenden Tafelfreuden nicht länger entziehen!“

Mit ihrem kühlsten Gesichtsausdruck empfing mich die Mutter. »Deiner Heirat steht nichts mehr im Wegesagte sie, »außer einer Kleinigkeit, die du natürlich vergessen hast: der Ausstattung. Wir sind, wie du weißt, nicht in der Lage, sie dir zu beschaffen, du wirst dich also mit der kleinen Summe aus der Kleveschen Familienstiftung begnügen müssen. Und was die Wohnung betrifft, so «

Sein Gesichtsausdruck wandelte sich. Er sah wieder ehrerbietig, zärtlich, schüchtern aus. Emma reichte ihm den Arm. Sie traten den Rückweg an. »Was hatten Sie denn vorhinfragte er. »Was war es? Ich habe Sie nicht begriffen. Gewiß haben Sie mich mißverstanden. Sie thronen in meinem Herzen wie eine Madonna, hoch und hehr und unerreichbar! Aber ich kann ohne Sie nicht leben!

Jeden Mittag besuchte ich den nördlichen Kirchhof, und sah mir im Leichenhaus die Toten an. Ich hatte dafür das größte Interesse. Ich studirte den verschiedenen Gesichtsausdruck bei den verschiedenen Leichen, und wenn ich mich in Not befand, war es mir eine Wohlthat, stets ein Bild des Todes vor Augen zu haben. Aber das entsetzt Sie

Hart heran an Gangart und Gesichtsausdruck von anderen Männern trat er, schloß sich dem an, glättete seine Züge, um sie gelegentlich aufzucken zu lassen in der Erinnerung an ein Vorkommnis im Laufe des Tages, sei es heiterer, sei es ernster Art.

Häufig, an bestimmten Punkten der Zeremonie, wechselten die Arme, in denen er ruhte. Freifrau von Schulenburg überreichte ihn mit Verneigung seiner Tante Katharina, die mit strengem Gesichtsausdruck ein neuerlich umgearbeitetes lila gefärbtes Seidenkleid trug und mit Kronjuwelen frisiert war. Sie legte ihn, als der Augenblick kam, feierlich in die Arme Dorotheas, seiner Mutter, die ihn, hoch und schön, mit einem Lächeln ihres stolzen und lieblichen Mundes, eine gemessene Weile den Segnungen darbot und ihn dann weitergab. Ein paar Minuten lang hielt ihn eine Cousine, ein elf- oder zwölfjähriges Kind mit blonder Lockenfrisur, stockdünnen Beinchen, bloßen, fröstelnden