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In einer Jungfrau lebt es glänzend fort, Und zeptertragende Monarchen, Hirten Der Völker werden ihrem Schoß entblühn. Sie werden herrschen auf zwei großen Thronen, Gesetze schreiben der bekannten Welt Und einer neuen, welche Gottes Hand Noch zudeckt hinter unbeschifften Meeren.

Dir send ich fürstliche Geschenke meiner Gnaden, Ross' und Kamele mit Kleinodien beladen; Türkis' aus Turkistan, aus Badachschan Rubinen, Smaragdne Sträuße drei mit Perlentau auf ihnen. Ich habe dir erwählt zwei Kronen edelsteinern, Und ihnen beigezählt zwei Thronen elfenbeinern. Froh mögest du zu Thron auf Elfenbeine sitzen, Und über dir die Kron aus Edelsteine blitzen!

Es war ein Knabe und ein Mädchen. Gelb, elend, zerlumpt und mit wildem, tückischem Blick; aber doch demütig. Wo die Schönheit der Jugend ihre Züge hätte füllen und mit ihren frischesten Farben kleiden sollen, hatte eine runzlige, abgelebte Hand, gleich der des Alters, sie berührt und versehrt. Wo Engel hätten thronen können, lauerten Teufel mit grimmigem, drohendem Blick.

Um ewig zu wohnen Auf ruhigen Thronen, In schaffender Stille, In wirkender Fülle, Wir wandern und suchen und finden's nicht aus. Jüngling. Sieh, wer sind sie, die hier nahen, Eine göttergleiche Schaar! Bilder, wie wir nie sie sahen; Es ergreift mich wunderbar. Genius.

Dieser Menschensohn, welchen du siehst, wird erregen die Könige und die Mächtigen von ihren Lagern, und die Gewaltigen von ihren Thronen, wird lösen die Zäume der Mächtigen und in Stücke brechen die Zähne der Sünder. 4. Auch das Antlitz der Mächtigen wird er niederschlagen und sie mit Verwirrung erfüllen.

Wir kletterten von unseren Thronen herunter, der Neger steckte seine Zeitung ein, und da lag also vor uns die Perle der schottischen Seen, auf den so viele Perlen herunter tröpfelten, daß wir lebhaft an Perleberg erinnert wurden. Ein winziger Dampfer, der Kleinheit des Sees angemessen, nahm uns auf; gerne hätte man bei der Kälte etwas Warmes gehabt, doch mußten wir uns mit einem Whisky begnügen.

Sein Gesichtsausdruck wandelte sich. Er sah wieder ehrerbietig, zärtlich, schüchtern aus. Emma reichte ihm den Arm. Sie traten den Rückweg an. »Was hatten Sie denn vorhinfragte er. »Was war es? Ich habe Sie nicht begriffen. Gewiß haben Sie mich mißverstanden. Sie thronen in meinem Herzen wie eine Madonna, hoch und hehr und unerreichbar! Aber ich kann ohne Sie nicht leben!

Du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne, Sie hat dich übermächtig lieb. Erst kam deine Liebeswut übergeflossen, Wie vom geschmolznen Schnee ein Bächlein übersteigt; Du hast sie ihr ins Herz gegossen, Nun ist dein Bächlein wieder seicht. Mich dünkt, anstatt in Wäldern zu thronen, Ließ' es dem großen Herren gut, Das arme affenjunge Blut Für seine Liebe zu belohnen.

Du kamst zu mir, mein Abgott, meine Schlange, In dunkler Nacht, die um dich her erglühte. Ich diente dir mit Liebesüberschwange Und trank das Feuer, das dein Atem sprühte. Du flohst, ich suchte lang in Finsternissen. Da kannten mich die Götter und Dämonen An jenem Glanze, den ich dir entrissen, Und führten mich ins Licht, mit dir zu thronen.

Ist jener glücklicher, der reicher ist, als du? Du denksts und lügest dir. Steig glücklich auf die Thronen, Du wirst des Thrones Glück doch fühllos bald gewohnen, Und sehn, daß jener dort, den eine Hütt umschließt, Der wenig hat und braucht, drum noch nicht elend ist, Und oft, wenn ihn ein Quell nach strenger Arbeit kühlet, Mehr Wohllust bey dem Quell, als du beym Weine, fühlet.