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Auch hatte das Feuer die kleine Garderobe Mignons verzehrt, und als man ihr wieder etwas Neues schaffen wollte, tat Aurelie den Vorschlag, daß man sie doch endlich als Mädchen kleiden solle. "Nun gar nicht!" rief Mignon aus und bestand mit großer Lebhaftigkeit auf ihrer alten Tracht, worin man ihr denn auch willfahren mußte.

Unverändert blieb seinem Geiste die Richtung, Alles, was ihn erfreute, beunruhigte oder überhaupt in irgend einer Weise lebhaft beschäftigte, in ein poetisches Gewand zu kleiden. Seine Natur, die leicht von einem Extrem in's andre geworfen ward, gelangte dadurch zu einer gewissen Ruhe.

Auch verstehen die Kawals bei den hohen Festen zu singen.« »Wie kleiden sie sich?« »Sie können alle Farben tragen, doch kleiden sie sich gewöhnlich weiß. Dann aber muß ihr Turban schwarz sein, zur Unterscheidung von den Scheiks. Nach ihnen kommen die Fakirs, welche die niederen Dienste am Grabe und auch anderswo verrichten.

Sie kleiden ihr Gewerbe in einen angenehmen Stil, der die Einbildungskraft leicht anregt, ohne den Kopf mit überflüssigen Gedanken zu beschweren; sie geben sich das Ansehen von heiterem, sorglosem Wesen, von einer gewissen gutmütigen Natürlichkeit, die lebt und leben läßt; sie sind arglose Leute, die ja nichts wollen, als ihrem Nebenmenschen seine "oft trüben Stunden erheitern" und ihn auf eine natürliche, unschuldige Weise ergötzen.

Auf diese Art sind Sebucha, Menschia und der Ort im S.-W. von der eigentlichen Burg Siuah entstanden, genau genommen sind dies jedoch nur Quartiere eines Ganzen. Die reichen Bewohner kleiden sich sehr elegant, nach Art der wohlhabenden Kahiriner Kaufleute; der gewöhnliche Mann trägt sich wie in den andern Oasen.

Die Long-Glat nehmen auch augenblicklich noch in bezug auf Schönheit der Kleidung die erste Stelle am Mahakam ein. Sie pflegen sich auch Alltags sorgfältig und hübsch zu kleiden. Ihre Art und Weise der Tätowierung ist ganz oder teilweise von anderen Stämmen, die sich früher wenig oder anders tätowierten, übernommen worden.

Wenn es Dir etwas sagt, wird doch vielleicht, auch ohne es in Worte zu kleiden, ein warmes Gefühl das Herz des einsamen Unglücklichen berühren, dessen letztes, tragisches Bekenntniß er in diesen Versen niederlegte: Alle Blumen sind gepflückt, Alle Lieder sind verstummt, Und ich geh einher gebückt In mein dumpfes Leid vermummt.

Auf meinem Schreibtisch liegt ein grauer Marmorblock. Er stammt aus dem alten Dom und von der Stelle, auf welcher der Sarg meines Kaisers gestanden hat. Ein lieberes Geschenk konnte mir nie gemacht werden. Welche Gefühle bei Anblick dieses Steines besonders heutzutage in mir wach werden, das brauche ich wohl nicht erst in Worte zu kleiden.

Chr. in Tunis es fast zum Bruch mit der englischen Regierung gekommen wäre, weil die Juden anfingen, sich europäisch zu kleiden und namentlich sich des Hutes bedienten, ja im selben Jahre für dasselbe Verbrechen, d.h. einen schwarzen Cylinder getragen zu haben, zwei Juden in Tunis die Bastonade bekamen und nur mit Mühe durch Hrn.

Du bist neugierig, lieber Leser, was ich für ein Urtheil fälle über diese Mode; ich gebe dir zur Antwort: Ich habe mich überhaupt nie mit der Mode abgegeben. Wie ich aus der ärmsten Klasse abstamme, so bleibe ich auch am liebsten beim Einfachsten und bekümmere mich am allerwenigsten darum, wie sich andere kleiden. Was mich aber die Erfahrung über den Werth der wollenen Hemden, Unterhosen