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Die Ungeheuerste! Was sprach sie da? Die Oberpriesterinn. Ergreift sie! Bringt sie fort! Prothoe. Komm, meine Königinn! Penthesilea. Hier bin ich schon. Die Oberpriesterinn. So folgst du uns?

Als großer Vorkämpfer der Freiheit und der nationalen Unabhängigkeit erobert er die halbe Welt, ergreift Besitz von ihr und nennt das "Kolonisation". Wenn er einen neuen Markt für seine schlechten Manchesterwaren braucht, schickt er Missionäre aus, die den Wilden das Evangelium des Friedens verkünden müssen.

Er ergreift ihre Hände und führt sie an sein Gesicht. »Wenn Sie nur wüßtensagt er, »was es heißt, zu wissen, daß man ein Ausgestoßener ist. Es ist einem einerlei, was man tut, ganz einerleiIm selben Augenblick bemerkt er, daß sie nichts an den Händen hat. Er nimmt ein Paar große Pelzhandschuhe aus der Tasche und zieht sie ihr an. Und dann ist er plötzlich ganz ruhig geworden.

Woher käme denn sonst die Erscheinung, daß einer ein herrliches Werk macht, das seine Mitwelt nicht ergreift? Er wundert sich, weil er eines andern Glaubens war. Es sind dies die Größten, welche ihrem Volke voran gehen und auf einer Höhe der Gefühle und Gedanken stehen, zu der sie ihre Welt erst durch ihre Werke führen müssen.

Was für Geheimnisse sind dies! Ihr Götter, Nehmt diese Qual und Herzensangst von mir! Turandot. Ich bin der Worte müd Ergreift sie, Sklaven! Durchbohret sie! Skirina. O Königin! Erbarmen! Barak. Nun siehst du, Greis, das Herz der Tigerin! Mein Sohn! Dir weih' ich freudig dieses Leben. Die Mutter ging voran, ihr folg' ich nach. Sein Sohn! Was hör' ich! Haltet! Du ein Prinz? Ein König?

Ein ungeheures Entsetzen ergreift ihn; er redet die Wundergestalt an, sieht sie winken, folgt und hört. Die schreckliche Anklage wider seinen Oheim ertönt in seinen Ohren, Aufforderung zur Rache und die dringende, wiederholte Bitte: "Erinnere dich meiner!" Und da der Geist verschwunden ist, wen sehen wir vor uns stehen? Einen jungen Helden, der nach Rache schnaubt?

Doch schneller treibt der Park und das Gemach Hin in den fernenklaren Raum Da lischt, ein Flackerlicht, dein Traum In dieser stillen Mitternacht. Heimat. Eine Heimat hat der Mensch, Doch er wird nicht drin geboren Muß sie suchen traumverloren, Wenn das Heimweh ihn ergreift.

Sie haben eine Weile dort gestanden, als die Majorin plötzlich vor der jungen Frau stehenbleibt und sie mit einem strengen Blick anschaut. Die Gräfin weicht einen Schritt zurück und ergreift Frau Scharlings Arm. Die Züge der Majorin erhalten plötzlich Leben und Ausdruck, ihre Augen schauen wieder mit voller Klarheit in die Welt hinaus.

Wenn man das Fremde so nimmt, und dasjenige, was Anteil der Freundschaft und Zuneigung nur in der Tat zur Wirklichkeit macht, die sich auf keine Weise mehr als Schauspiel behandeln läßt, nicht mehr bloß die Phantasie und den Gedanken in Anspruch nimmt, sondern warm und lebendig das Herz ergreift, so behandelt man das Leben vielleicht auf die unter allen zweckmäßigste Art.

Dann vorüber schritt Ein Schatte wie ein Engel, helles Haar Mit Blut besudelt, und er schrie laut auf: "Clarence ist da, der eidvergeßne Clarence, Der mich im Feld bei Tewkesbury erstach! Ergreift ihn, Furien! nehmt ihn auf die Folter!"