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ertönt aus dem Gehölz der Regenpfeifer, man denkt an einen Hieronymus: so sehr steigt irgend Einsamkeit und Eifer aus dieser einen Stimme, die der Guß erhören wird. Des Saales Wände sind mit ihren Bildern von uns fortgetreten, als dürften sie nicht hören, was wir sagen. Es spiegeln die verblichenen Tapeten das ungewisse Licht von Nachmittagen, in denen man sich fürchtete als Kind.

Da ertönt das Glöcklein helle An dem wohlbekannten Kloster, Und sie gehen zu der Messe Ihres alten Freunds Benone. Also liebte er ihr Wesen, Hat sich so mit ihr versprochen, Feiert so die Hochzeitsfeste, Der gelehrte Jacopone. Und sie war ihm tief ergeben, Eine Magd ihm unterworfen, Winke waren ihr Befehle Und Gesetze seine Worte.

Der frohe Tag der Reise wird bestimmt, Gedämpfter Tuben Klang ertönt, es schwingt Die Schaar der Mädchen flüsternd sich zu Pferd, Und still und heimlich, wie auf woll'nen Sohlen, Geht's in der Nächte Glanz, durch Thal und Wald, Zum Lager fern der Auserwählten hin.

Überall ertönt die Stimme Derer, welche den Tod predigen: und die Erde ist voll von Solchen, welchen der Tod gepredigt werden muss. Oder "das ewige Leben": das gilt mir gleich, wofern sie nur schnell dahinfahren! Also sprach Zarathustra. Vom Krieg und Kriegsvolke Von unsern besten Feinden wollen wir nicht geschont sein, und auch von Denen nicht, welche wir von Grund aus lieben.

"Ich habe zu viel Sinn für Musik," schrieb sie einmal, "um es nicht unerträglich zu finden, bei einem Kaffeekonzert, wo zwischen: 'wie freue ich mich, Sie zu sehen' 'Kellner, eine Portion Kaffee' 'nein, sieh nur diese Toilette' wo zwischen diesen und ähnlichen Gedanken und Gesprächen einige Töne von Mendelssohn oder Beethoven und dann zum lauten Entzücken des Publikums das 'Pariser Leben' ertönt.

Das Totenopfer ist nach Recht vollbracht, Nun laßt uns sorgen für die Lebenden. Libussa ist nicht hier. Auch war sie, scheint es, Bei unsers Vaters Tode nicht. Swartka. So ist's. Was sagt der Geist in dir? Tetka. Er schweigt. Nur dunkel Ertönt es wie von Not und Fährlichkeit.

Doch plötzlich sprang er wie ein wildes Tier auf seinen Offizier los. Der Morgen naht: auf die Fluren legt sich ein silberner Nebel und der Himmel erblaßt im Osten. Es ist die fahle Stirn des Tages, die langsam emportaucht; erschrocken ziehen weißliche Wolken eilig gegen Westen und weit in der Ferne ertönt das Kleingewehrfeuer der manövrierenden Brigaden.

Wagt nur immer mich in Eure Schule zu nehmenDa mußt’ ich mir mit einer List helfen: »Gerne, Jungfräulein! Aber wisset, daß es wider Recht und Brauch unserer Kunstbrüderschaft ist, unsere Lieder so bar mit der Stimme hinauszusingen, ohne daß Saitenklang dazu ertönt.« »Das ist ein seltsam Recht«, erwiederte sie darauf verwundert, »das Ihr da aufgerichtet habt.

Jetzt dahingegen nein, sie gewöhnt sich niemals daran, sondern fährt jede zweite, dritte Minute auf: Ein Wagen nach dem andern kommt dahergerollt, Rufen und Rennen von Menschen ertönt; dann bellt ein Hund, ein Schuß knallt; das Gellen von Pfiffen erschallt und das aufgeschreckte Gebrüll von Waldhörnern.

Ein zweyter Vorhang thut Sich auf. Almansaris führt ihren blöden Hirten In einen andern Sahl, wo rings umher die Wand Bekleidet war mit Rosen und mit Myrten, Und mit Erfrischungen ein Tisch beladen stand. 53 Beym Eintritt werden sie mit Sang und Klang empfangen, Aus Saiten und Gesang ertönt der Freude Geist; Und Hassan setzt, wie ihm's die Dame heißt, Ihr gegenüber sich.