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Beethoven faßte durch dieses Gedicht die Idee zu seiner großen, wunderbaren Symphonie, der neunten. Gretchen: Und endete sie mit den Worten des Dichters. Martha Meister: So ist es, Schwester. Bella: Und was war Schillers nächstes Drama? Martha Meister: »Don Carlos«. Gretchen: Verzeihe, Schwester, wenn ich nochmals unterbreche.

Als das Klatschen sich gelegt hatte und Edmund eben zum Spiel ansetzte, wandte sich der Vater an das Publikum: "Ich bitte es dem zarten Alter des Künstlers zugute zu halten, daß er sein Programm nicht einhält. Er möchte Ihnen lieber eine Romanze von Beethoven als das Konzert von Mendelssohn vorspielen."

"Ich habe zu viel Sinn für Musik," schrieb sie einmal, "um es nicht unerträglich zu finden, bei einem Kaffeekonzert, wo zwischen: 'wie freue ich mich, Sie zu sehen' 'Kellner, eine Portion Kaffee' 'nein, sieh nur diese Toilette' wo zwischen diesen und ähnlichen Gedanken und Gesprächen einige Töne von Mendelssohn oder Beethoven und dann zum lauten Entzücken des Publikums das 'Pariser Leben' ertönt.

Solche Befreiungslust erfüllte einen Beethoven, den romantischen Revolutionsmenschen, daß er einen kleinen Schritt in der Zurückführung der Musik zu ihrer höheren Natur aufstieg; einen kleinen Schritt in der großen Aufgabe, einen großen Schritt in seinem eigenen Weg.

Er fand sich auch ohne systematischen Unterricht auf mehreren Instrumenten zurecht und konnte jede Melodie, die er einmal gehört hatte, fehlerlos wiedergeben, wenn sie ihm gefallen hatte. Unter den Komponisten standen ihm außer den frühen Italienern Haydn, Bach, Mozart, Beethoven und Schubert am nächsten. Gegen Richard Wagner hatte er einen unüberwindlichen Widerwillen.

Es war nicht so viel Geld für ihn da wie für irgendeinen Kammerjunker, und wie Beethoven durch englisches, wurde Schiller schließlich durch dänisches Geld der schlimmsten Sorgen überhoben.

Hierauf sahen sie sich zum erstenmal von solcher Nähe in die Augen, Arnold mit großem, etwas knabenhaftem Blick, Verena mit einem zugleich bösen und flehenden Ausdruck. »Kommen Sie nur«, wiederholte sie schließlich mit der vorigen Freundlichkeit, »man spielt BeethovenAm nächsten Abend holte er sie gegen sieben Uhr ab, und sie fuhren zum Konzertsaal.

Er nimmt Ruster mit; sie gehen in den Kavalierflügel und holen Löwenbergs Tisch mit den gemalten Tasten. »Sieh hier, Löwenbergsagt Beerencreutz, als sie zurückkehren. »Da hast du dein Klavier, spiel jetzt Gösta etwas vorDa versiegen Löwenbergs Tränen, er setzt sich hin und spielt seinem jungen, betrübten Freunde Beethoven vor. Jetzt sollte er schon wieder froh werden.

Alle Kunstform borniert. Programmusik mutet mich an wie Buchstaben aus lebendigen Blumen. Ein Künstler muß seine Weisen eigentlich immer einer Geliebten ins Ohr spielen. Chopin ist immer Mann oder doch Jüngling, Beethoven hat noch das Kind vor ihm voraus und seiner ist darum nicht nur das Erden- sondern auch noch das Himmelreich. Das Leben zeugt Blumen und Bienen.

Die Wege, die uns Beethoven eröffnet, können nur von Generationen zurückgelegt werden. Sie mögen wie alles im Weltsystem nur einen Kreis bilden; dieser ist aber von solchen Dimensionen, daß der Teil, den wir von ihm sehen, uns als gerade Linie erscheint. Wagners Kreis überblicken wir vollständig. Ein Kreis im großen Kreise. Der Name Wagner führt zur Programmusik zurück.