Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Und nun fangen die da drinnen an, vor Hauptmann Lennarts Frau Zeugnis abzulegen über ihn, vor ihr, die ihn verkannt und die ihr Herz in Strenge gegen ihn verhärtet hat. Jetzt ertönt die Sprache der alten Hymnen. Männer, die nie ein anderes Buch gelesen haben als die Bibel, fangen an zu reden.

Es kommen sodann schließlich bei geringstem Anlasse Sinnestäuschungen vor, eine unbemalte Wand erscheint in den schönsten Farben, das Gquieke einer Thür ertönt wie symphonische Concerte und wenn einerseits das Gedächtniß neu belebt erscheint, vergißt man oft bei einem ganz kurzen Redesatze den Anfang desselben, als ob man seit Stunden geredet hätte.

Der Sechste vom Stadthause, der kleine verwachsene Georg Imecs sah zwar nicht gut aus, aber er sprach gut türkisch und tatarisch, so nahmen sie ihn mit zum »Schmieren«. Das Eljengeschrei der Versammelten ertönt, die zu Hause gebliebenen Frauen reißen die Tücher vom Kopfe, um mit denselben zu winken, die Kutscher treiben ihre Pferde an, die Czikose schwingen ihre Peitschen und nun setzt sich der glänzende Zug unter Musikbegleitung in Bewegung, denn die Glocken der hundert Ochsen ertönen und die fünfzig Silberglocken läuten.

Plötzlich stand an Stelle des Knaben der alte Vater Donnerer selbst neben dem Fischer, dankte für geleistete Hülfe und sagte: »Künftig, wenn mein Instrument wieder aus den Wolken ertönt, soll deinen Netzen reiche Gabe beschieden seinDann trat er eilig die Heimkehr an. Unterwegs kam ihm der Donnersohn entgegen, fiel auf die Knie, bereute seine Schuld und bat demüthig um Verzeihung.

Ist Nirwana das Reich »Jenseits von Gut und Böse«, so ist hier ein Weg dahin gewiesen. Bis an die Pforte. Bis an das Gitter, das Menschen und Ewigkeit trennt oder das sich auftut, das zeitlich Gewesene einzulassen. Jenseits der Pforte ertönt Musik. Keine Tonkunst. Vielleicht, daß wir erst selbst die Erde verlassen müssen, um sie zu vernehmen. Doch nur dem Wanderer, der der irdischen Fesseln unterwegs sich zu entkleiden gewußt, öffnet sich das Gitter.

Rechts im Vorgrunde ein Tisch mit Lichtern, dabei ein Lehnstuhl. Hinter der Szene ertönt ein Schrei. Dann stürzt die Königin aus der Seitentüre rechts. Herzog Otto hinter ihr, das Schwert in beiden Händen gerade vor sich hinhaltend wie einer, der sich anschickt, zum zweiten Male auszuholen. Königin. Um Gottes willen! Bruder, was beginnst du? Otto. Ah, Schwester! so bist du's?

Gleich hinter Cairndow merkten wir indessen gar wohl, daß wir uns auf dem rechten Wege befanden. Das Steigen begann, der See, das schöne Tal und alle Anmut der Gegend verschwanden unserem Blicke. Mehrere Stunden hindurch ging es immer höher und höher, über nackte Felsen, durch dunkle enge Klüfte, zuweilen durch düstere Täler, dann wieder hoch auf Bergen. Nur feines grünes Moos deckt wie ein Teppich das Gestein, sonst keine Vegetation, kein Leben, Totenstille und öde Einsamkeit herrschten ringsumher. Kein laut ertönt in diese Wüste als das Brausen der Felsenbäche, die hin und wieder hinabstürzen; keine Spur menschlichen Daseins ist sichtbar, außer zuweilen eine jener armen Hütten, neben dem schäumenden Bache in eine Felsenecke gedrückt, einsam verloren. Diese traurigen Wohnungen machen die Einsamkeit noch auffallender. Im Winter müssen ihre Bewohner, ausgeschlossen von aller Möglichkeit, zu Menschen zu kommen, ein Leben führen wie auf einer wütenden Insel, und noch verlassener hier in diesem Lande, wo der Himmel auch im Sommer nicht freundlich lächelt. Dennoch verändern sie ihren Aufenthalt nie. Bei aller

Die kleinen, fliegenden Katzen umschwirren sie wie Elstern. Der Leuchtturmwärter zittert förmlich, die Beine wollen ihm versagen; er kann die Flinte nicht ruhig halten, er muß auf die Knie nieder. Da ertönt endlich der Schuß ... Aber in der Erregung und in der Dunkelheit schießt der Leuchtturmwärter zu hoch; zwei behende kleine Eulen fallen wie zwei Bündel Kleider zur Erde.

Damit ist der Weg bezeichnet, der zum Auffinden der wahren Gestalt eines der Glieder innerhalb der neueren proletarischen Bewegung führt. Am Ende dieses Weges ertönt aus der proletarischen Seele die Überzeugung: ich strebe nach dem geistigen Leben.

Wir träumen Sommer nach, und was gewesen Erscheint uns warm, von besserem Stern erhellt. Uns reiben wund der fliegenden Wälder Besen. Uns kratzet auf das böse Stoppelfeld. Uns töten bald der goldenen Strahlen Stöße. Bei blauen Küsten sinken wir, zerschellt. Ein matter Mond wie dumpfes Gong ertönt. Nicht reise du in Armut mehr und Körperfülle!

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen