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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Die alte Mutter legt ihre zitternde Hand in Hauptmann Lennarts Rechte: »Herr Hauptmann, Ihr habt ihn über das Schlimmste hinweggeholfenEr steht stumm da. Ihm ist die Gabe der starken Worte und der großen Handlungen gegeben. Er weiß nicht wie. Er zittert wie ein Schmetterling am Rande der Puppe, während seine Flügel sich im Sonnenschein entfalten und strahlen wie die Sonne selber.

Jetzt wollte er sie in der Kirche sehen, um Kraft zu sammeln, damit er ihnen dienen könne. Aber er konnte nicht an Hauptmann Lennarts Sarg vorüberkommen. Es war ihm, als rufe der Tote ihm zu: »Gösta Berling, wie willst du den Armen helfen? Du schleppst noch die Folgen all des Bösen, das du getan, hinter dir her.

Sie stürzten in das Boot hinab und sprangen ins Wasser, um sich der Säcke und Beutel zu bemächtigen. Aber das war keineswegs Hauptmann Lennarts Absicht gewesen. Er war jetzt auch gelandet, und er ward zornig, als er die Übereiltheit der Bauern sah. Er wollte die Kartoffeln als Nahrungsmittel und den Roggen zur Aussaat verteilen; er hatte gar nicht daran gedacht, um Malz zu bitten.

Sobald Lennarts Flugmaschine fertig ist, wird Hugo damit ausfliegen, um zu entdecken, was von der Welt noch zu entdecken übrig ist. Vater ist ein großgewachsener Mann mit eingesunkner Brust, fahlem Gesicht und schmalen, schönen Händen. Er ist nachlässig gekleidet.

Und nun fangen die da drinnen an, vor Hauptmann Lennarts Frau Zeugnis abzulegen über ihn, vor ihr, die ihn verkannt und die ihr Herz in Strenge gegen ihn verhärtet hat. Jetzt ertönt die Sprache der alten Hymnen. Männer, die nie ein anderes Buch gelesen haben als die Bibel, fangen an zu reden.

Sonderbar wollte es dem Alten erscheinen, als sie, liebenswert und strahlend in ihrer milden Schönheit, in den Lichtkreis des Feuers trat. Sie erzählte ihnen, daß Gösta Berling sich seit Hauptmann Lennarts Tod nicht auf Ekeby hatte sehen lassen. Sie und ihr Mädchen hätten den ganzen Nachmittag den Wald durchsucht.

Die Frau des Hauptmanns war eine strenge Frau, die niemals über das sprach, was sie dachte; so viel aber wußte die Wirtin, daß niemand mit Hauptmann Lennarts Löffel hatte essen oder in seinem Stuhl hatte sitzen dürfen, während er fort war. Jetzt im Frühling war kein Tag vergangen, wo sie nicht auf den höchsten der Brobyer Hügel gegangen war und den Weg hinabgeschaut hatte, ob er wohl nicht kam.

Der ganze Kirchhof, die Mauer und das an die Kirche grenzende Feld waren voll Menschen. Der alte Probst war krank und predigte sonst nicht. Aber zu Hauptmann Lennarts Beerdigung hatte er versprochen zu kommen. Und er kam, gesenkten Hauptes und in seine eigenen Träume vertieft, wie er es jetzt in seinen alten Tagen zu sein pflegte, und stellte sich an die Spitze des Leichenzuges.

Sobald Lennarts Flugmaschine fertig ist, wird Hugo damit ausfliegen, um zu entdecken, was von der Welt noch zu entdecken übrig ist. Vater ist ein großgewachsener Mann mit eingesunkner Brust, fahlem Gesicht und schmalen, schönen Händen. Er ist nachlässig gekleidet.

Hauptmann Lennart stand dort auf dem Brobyer Hügel und mußte unwillkürlich denken, daß Gott seiner vielleicht bedürfe. Er ward auch nicht von einer reuigen Gattin heimgerufen. Es muß noch erwähnt werden, daß die Kavaliere später gar nicht begreifen konnten, daß sie die Schuld an Frau Lennarts hartem Benehmen trugen. Sintram sagte nichts.

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