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Als die feierliche Handlung zu Ende war, wollte sich Frau Flod in einen Kirchenstuhl drängen. Dabei wäre es beinahe zu einem Streit gekommen, und sie wurde aus dem Stuhl wieder hinausgewiesen. So brachte sie die letzte halbe Stunde hinter dem Stuhl des Kirchenvorstehers zu, auf den Hacken stehend, als verbrennten die Ziegelsteine ihr die Sohlen.

Ja, sie waren's, sie waren vereint, die beiden süßesten Freuden meines Herzens. Die göttliche Freiheit, von meiner Geliebten borgte sie die Gestalt; das reizende Mädchen kleidete sich in der Freundin himmlisches Gewand. In einem ernsten Augenblick erscheinen sie vereinigt, ernster als lieblich. Mit blutbefleckten Sohlen trat sie vor mir auf, die wehenden Falten des Saumes mit Blut befleckt.

Allein die Sohlen meiner Stiefel waren von dem kurzen Grase schon so glatt geworden, daß ich kaum einen Schritt mehr zu tun vermochte und beim Gehen nach allen Richtungen ausglitt.

Einige Zeit nach dem Tode seiner Eltern, durch welchen ihm das Haus derselben zugefallen war, das er nun allein bewohnte, änderte sich der Schuster gänzlich. So wie er früher getollt hatte, so saß er jetzt in seiner Stube und hämmerte Tag und Nacht an seinen Sohlen. Er setzte prahlend einen Preis darauf, wenn es jemand gäbe, der bessere Schuhe und Fußbekleidungen machen könne.

Am meisten aber erschrak er, als er ihre Füße sah, denn die waren sehr groß und die Sohlen zertreten und zerrissen. Man sah wohl, daß die Wildgänse nie darauf acht gaben, wohin sie traten, und nie einen Umweg machten. Sonst waren sie sehr zierlich und ordentlich, aber an ihren Füßen konnte man sie als arme Landstreicher erkennen.

Der Quacksalber faßt ihn an der Hand, sie wandern, lang lang, wie es scheint; Leonhard brennen die nackten Sohlen. Er fühlt Ackerschollen unter den Füßen. Bodenerhebungen quellen in der Dunkelheit zu lockern Gebilden.

Timur ließ dem Emir Stockschläge auf die Sohlen geben, denn sie war seines Geblüts und er ehrte sie im Zorn noch, daß sie nicht im Haus eines Untergebenen weile. Das Gericht sprach kein Wort vom Raub der Chinesin. Dies wurde nicht erwähnt. Miser Ulek sprach keine Silbe.

Doch Knulp mochte nicht, er schickte sich an, über die Mauer zu steigen. Ich fragte: »Schon wieder Feierabend?« »Wohl, wohl, sonst tun mir bald die Sohlen weh.« »Ja, muß es denn gerade ein Kirchhof sein?« »Ganz gern, komm du nur mit. Die Bauern gönnen sich nicht viel, das weiß ich wohl, aber unter der Erde wollen sie’s doch gut haben.

"Hund von einem Juden", schnaubte ihn der Kaiser an, "du wagst es, kaiserliche Bedienstete, die einen flüchtigen Sklaven verfolgen, auf falsche Spur ins Gebirge zu schicken, während der Flüchtling der Meeresküste zueilt und beinahe auf einem spanischen Schiffe entkommen wäre? Greift ihn, Soldaten! Hundert auf die Sohlen! Hundert Zechinen aus dem Beutel!

Camille. Danton, noch ist's Zeit! Danton. Unmöglich aber ich hätte nicht gedacht... Camille. Deine Trägheit! Danton. Ich bin nicht träg, aber müde; meine Sohlen brennen mich. Camille. Wo gehst du hin? Danton. Ja, wer das wüßte! Camille. Im Ernst, wohin? Danton. Spazieren, mein Junge, spazieren. Lucile. Ach, Camille! Camille. Sei ruhig, lieb Kind! Lucile.