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Timur sah den Blick, der zerstörte, auf was er traf. Er maß die beiden einige Zeit. Dann schob ein Wink sie weiter, der Zug rollte davon. Am Abend ließ er seine Lieblingstochter, mit der er schlief, zu dem Haus seiner weiblichen Kinder zurückkehren und überließ ihren Pfühl Miser Ulek. Eine grüne Wolke hüllte das Heer ein zehn Tage, bis sie geteilt hatten.

Glockentürme wuchsen aus den Ecken. Er baute einen Windfang und einen unterirdischen Saal. Er gab ihn der fünften seiner großen Frauen Miser Ulek und den zweihundert Beischläferinnen hinter ihr. In der Nacht schreckte ein Traum ihm die Chinesin ab, und er schenkte sie an das Frauenhaus Zeinabdeddins. Er selbst wohnte in dem dunklen festen Haus mit dem fußtiefen Graben.

Timur eilte durch Sumpf und Bäume, trabte, ereilte Geschwader, die erstarrten, ritt durch sie, stinkend von Fett und Schweiß und zerrissen die Kleider. Vor den Zelten stand Miser Ulek aufgerichtet. Die Tataren warfen die runden Säbel blitzend in die Luft. Mit einem Kamel trabte vom Fluß herauf eine Frau, sie kam näher, es war die Chinesin, während Timur durch die Wellen jubelnden Geheuls wogte.

Der Pfeil kam, riß einen zischenden Ton durch die Luft und flog in Timurs Stirn und fiel von ihr nieder. Timur saß starr. Dann wölbten sich seine Augen zurück in die Höhlen. Miser Ulek stürzte vor und warf sich gegen ihn, schreiend und seine Schenkel umklammernd.

Sie sah lächelnd zu Miser Ulek: »GiftDa weinte Miser Ulek, umarmte sie und stach ihr ein Messer in die Seite. Doch es blieb in der Haut. Timur befahl, die Chinesin aus dem Haus Miser Uleks zu nehmen und in das seiner Töchter zu führen. Sie ritten durch Monate.

Sie klammten auf dem Körper des liegenden Chans und leckten ihm den Bart. Er lachte und, mit ihnen spielend, zerdrückte er eines aus Ungeschick, da hob sich die alte Dogge gegen ihn. Er achtete sie nicht, sondern wandte den Kopf gegen die Chinesin: »Wie lange hast du das zweite Gesicht?« »Immer.« »Du sagtest dem chinesischen König das nun EingetreteneSie nickte. »Miser Ulek sprach dagegen

Sein Kopf glühte stärker als eine Fackel aus den Spalten in der Dunkelheit. Sein Hirn wütete wie ein Stier. Dann machte er einen Ruck und brach auf. Am Tage, wo er den Befehl gab, stürzte Miser Ulek erglühend auf seinen Pfühl, und er nahm sie mit. Die Vorhut wurde in einem Tal, durch falsche Führer im Kreis geleitet, zusammengehauen.

Timur, getrennt, erschossen sie zwei Pferde; mit der Frau auf dem Sattel erstürmte er einen Paß. Den Lederwams gespickt mit Eisenspitzen, entkam er wie eine wilde Sau stiebend. Er sagte, als Miser Ulek vom Pferd sprang: »Du siegtest wieder nichtSie sah ihn kurz an, bekam Spott um den Mund und hängte sich mittags mit einer Schnur an das Fenster. Doch er schnitt sie ab.

An einen Ast gelehnt stand Axalla träumerisch mit halb geschlossenen Augen und wachte, daß kein Mann Timurs beste Beute packte. Timur ließ sich die Lieblingsfrau zeigen. Er schleifte ein Bein nach, die Hüften wiegend in torklem Reitergang, schritt er dicht vor sie, »du heißtfauchte er. »Miser Uleksagte sie und fiel nicht nieder.

Die Chinesin hieb mit allen Gliedern um sich und klopfte die Stirn auf den Boden vor Verzweiflung, die sich endlich sprengte. Sie schrie: ». . . genug, genug . . .« und faßte sich nicht. Er fragte sie, warum sie es wolle und sie sagte, weil sie ihn liebe, er aber lächelte mit einer Falte über sie hin. Hinter ihnen standen Negerinnen und Miser Ulek.