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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Wohl ist ein See in mir, ein einsiedlerischer, selbstgenugsamer; aber mein Strom der Liebe reisst ihn mit sich hinab zum Meere! Neue Wege gehe ich, eine neue Rede kommt mir; müde wurde ich, gleich allen Schaffenden, der alten Zungen. Nicht will mein Geist mehr auf abgelaufnen Sohlen wandeln. Zu langsam läuft mir alles Reden: in deinen Wagen springe ich, Sturm!
Und erbittert flucht Apone: "Nun, so soll ich sein verdammet! Schöne Buhlrin, dir zum Hohne Sollst du mir zur Seite wandeln! Du sollst deine Jungfraukrone Selber mir ins Haus eintragen, In den Spuren meiner Sohlen Sollst du liebekrank herwandeln! # liebeskrank? Abends an mein Lager kommen, Deinen Leib mir anzutragen, Und mit Füßen weggestoßen Sollst du in der Brunst verschmachten!
Die bedienenden Kellner gingen auf leisen Sohlen umher. Ein Klappern des Teegerätes, ein halbgeflüstertes Wort war alles, was man vernahm. In einem Winkel, schräg gegenüber der Tür und zwei Tische von seinem entfernt, bemerkte Aschenbach die polnischen Mädchen mit ihrer Erzieherin.
15 Die Alte wird von neuem ausgefragt, Muß drey und viermahl wiederhohlen Was er gethan, gesagt und nicht gesagt; Muß immer wieder ihn vom Haupt bis zu den Sohlen Abschildern, Zug für Zug wie gelb und lang sein Haar, Wie groß und blau sein schönes Augenpaar; Und immer ist noch etwas nachzuhohlen Das in der Eil' ihr ausgefallen war.
Sobald er wieder zu gehen begann, hörte er jemanden auf leisen Sohlen den Hügel hinauftanzen. Kleine Kinderfüße kamen getrippelt. Elfen und Waldgeister spielten hinter ihm. Wenn er sich umwendete, war niemand da, gar niemand. Er ballte die Faust gegen die raschelnden Blätter und ging weiter. Sie verstummten nicht, aber sie nahmen einen andern Ton an.
"Mir brannten die Sohlen von früh an, ihm entgegen zu rennen. Kommt er heute noch? oder erst morgen? oder übermorgen zum allerspätesten! Graciosus verschwor sich, der Bruder ziehe mit dem Kaiser nein, er reite ihm weit voraus! Und der Kaiser ist nahe, was flüchteten sonst die Lombarden Hals über Kopf?
Ich warf mich im Bett hin und her, und plötzlich wußte ich, was mir fehlte: der regelmäßige Husten unter mir war verstummt; die Stille lastete auf mir, die unheimliche Stille. Bald danach war mir, als gingen Gespenster um: das huschte im Haus auf leichten Sohlen, das wisperte und flüsterte, knarrend öffnete sich unten eine Tür.
Sie lagen ruhig und straff. „Meine Füsse tragen mich nicht mehr. Aber sie haben mich getragen durch die Nacht. Im Tanze. Wer kann tanzen wie ich, der Spielmann Anderl! Wenn der Boden knackt, die Dirne hoch anfliegt zur schwelenden Decke. Ich kann springen! Der Teufel ist in meinen Füssen. Ich springe mit dem Teufel zur Hölle!“ Er berührte die Füsse an ihren Sohlen. Er salbte den rechten.
Ich habe es auch mitgemacht, man verdient sich kaum die Sohlen, die man sich abläuft; und Husten und Schnupfen wird man erst gar nicht los, das kommt von den ewig nassen Füßen.« Ich weiß nicht, mich packte da ein närrischer Zorn, daß ich ordentlich am ganzen Leibe zitterte.
Aber ich sehe ihn, der wie der blühendste Jüngling schreitet. Mit beflügelten Füßen durchschwebt er den Saal, als trüge ihn Zephir oder führte ihn Iris. Seine Augen sind voller Sonne, und er murmelt Laute aus der Sprache der Seligen. Gocciola, der viel Zyperwein geschluckt hatte, fühlte sich gleichfalls beherzt und verjüngt. Auch unter seinen Sohlen löste sich der Marmorboden in weißes Gewölk auf.
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