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Ich ehrte diese Gründe, ich konnte nicht wissen, daß es ihr bloß darum zu tun war, mein Gefühl ins Maßlose zu steigern. Denn sie, sie hatte ja genossen! Sie wollte sich einnisten in der Anbetung eines vertrauensseligen Mannes, das verlieh ihr einen Halt, eine letzte Würde und weckte vielleicht ihr abgestumpftes Herz zu einer Regung von Zärtlichkeit.

Wir wünschen und wollen nun ein für allemal, daß die, die so sehr privilegiert sind, auch gar keinen Tribut, keine Abgaben zahlen sollen. Ich ehrte ihn als einen vorzüglichen Mann und hoffte den Einfluß meiner stillen Neutralität, wo nicht zu einem Frieden, doch zu einem Waffenstillstande zu nutzen. Ich weiß nicht, was ich bewirkt hätte; Gott faßte die Sache kürzer und nahm ihn zu sich.

Und von Neuem dachte Zarathustra bei sich: "oh wie gut sie mir nun gefallen, diese höheren Menschen!" aber er sprach es nicht aus, denn er ehrte ihr Glück und ihr Stillschweigen.

In solchen Ausdrücken von einem Mädchen reden zu hören, das er liebte und ehrte es war beinahe nicht zu ertragen; doch hielt er an sich; denn er wußte, wie schlimm es ist, in einem fremden Lande ohne ganz gegründete Ursache Händel anzufangen. "Hattest du bange?" lachten die Reiter den Rittmeister an.

Albert, sagen sie, hatte sich in so kurzer Zeit nicht verändert, er war noch immer derselbige, den Werther so vom Anfang her kannte, so sehr schätzte und ehrte. Er liebte Lotten über alles, er war stolz auf sie und wünschte sie auch von jedermann als das herrlichste Geschöpf anerkannt zu wissen.

Eine weiße Marmortafel, die er und sein Bruder hatten setzen lassen, ehrte ihr Angedenken. Sonst ging der Vater auch fast in allen Zeiten des Tages auf den Wegen der Felder und des Waldes herum. Am fünften Tage traten wir die Rückreise zu den Unsrigen an. Wir waren am frühen Morgen noch zu unsern Verwandten gegangen.

Seine Vaterstadt Frankfurt, die er nach siebzehn Jahren zum ersten mal wieder besuchte, ehrte ihn durch eine Vorstellung seines "Tasso", und feierte auf eine noch glänzendere Weise seinen siebzigsten Geburtstag durch Ueberreichung eines goldenen Lorbeerkranzes, der an Werth die Summe von 1500 Fl. überstiegen haben soll.

Nachdem ich eine Weile gewartet hatte, kam Mathilde mit Natalie zugleich in das Zimmer. Natalie hatte sich umgekleidet, sie hatte jetzt ein festlicheres Kleid an als sie beim Morgenspaziergange getragen hatte, weil sie gleich Mathilden bei Tische einen Gast durch ein besseres Kleid ehrte.

Der Krieg mußte vermieden, der Molosser durfte nicht in so unzuverlässiger Stellung zu Makedonien gelassen werden; er wurde durch einen Antrag gewonnen, der ihn zugleich ehrte und seine Macht sicherte.

Der Junker ehrte die Gründe des guten Mädchens und hing schweigend den Zaum wieder an die Wand. Er beschloß, diesen Abend und die folgende Nacht noch auf den Pfeifer zu warten, käme er nicht, so wollte er mit dem frühesten Morgen zu Pferd sein und unter Leitung seiner schönen Tochter nach Lichtenstein aufbrechen. Kapitel 17