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Timur sah den Blick, der zerstörte, auf was er traf. Er maß die beiden einige Zeit. Dann schob ein Wink sie weiter, der Zug rollte davon. Am Abend ließ er seine Lieblingstochter, mit der er schlief, zu dem Haus seiner weiblichen Kinder zurückkehren und überließ ihren Pfühl Miser Ulek. Eine grüne Wolke hüllte das Heer ein zehn Tage, bis sie geteilt hatten.

»Auch du hast deinen Oheim getötetsagte die Chinesin. »Gott wollte dassagte Timur stolz. »Was will der FantHochfahrend kam Miser Ulek vor das Gericht, das Timur ihr aus Fürsten stellte. Sie hatte sich mit Schmuck belegt und bemalt wie eine große Fürstin. Aus Versehen führten sie die Wachen zuerst in das Zelt des wachthabenden Emirs.

Timur, getrennt, erschossen sie zwei Pferde; mit der Frau auf dem Sattel erstürmte er einen Paß. Den Lederwams gespickt mit Eisenspitzen, entkam er wie eine wilde Sau stiebend. Er sagte, als Miser Ulek vom Pferd sprang: »Du siegtest wieder nichtSie sah ihn kurz an, bekam Spott um den Mund und hängte sich mittags mit einer Schnur an das Fenster. Doch er schnitt sie ab.

Timur ließ dem Emir Stockschläge auf die Sohlen geben, denn sie war seines Geblüts und er ehrte sie im Zorn noch, daß sie nicht im Haus eines Untergebenen weile. Das Gericht sprach kein Wort vom Raub der Chinesin. Dies wurde nicht erwähnt. Miser Ulek sprach keine Silbe.

Sein Kopf glühte stärker als eine Fackel aus den Spalten in der Dunkelheit. Sein Hirn wütete wie ein Stier. Dann machte er einen Ruck und brach auf. Am Tage, wo er den Befehl gab, stürzte Miser Ulek erglühend auf seinen Pfühl, und er nahm sie mit. Die Vorhut wurde in einem Tal, durch falsche Führer im Kreis geleitet, zusammengehauen.

Glockentürme wuchsen aus den Ecken. Er baute einen Windfang und einen unterirdischen Saal. Er gab ihn der fünften seiner großen Frauen Miser Ulek und den zweihundert Beischläferinnen hinter ihr. In der Nacht schreckte ein Traum ihm die Chinesin ab, und er schenkte sie an das Frauenhaus Zeinabdeddins. Er selbst wohnte in dem dunklen festen Haus mit dem fußtiefen Graben.

Stumm, ohne Rede, sah ihn die Chinesin an, die sein Pfühl öfter bewohnte als die anderen Frauen. Seine Stirn war blank. Eine Gesandtschaft des Sultans Bajazeth brachte zwei weiße Papageien. Miser Ulek teilte sein Zelt, als sie eintraten. Sie richtete sich auf, groß, geschmückt und gemalt um die Augen, nahm den Kniefall der Gesandten und bat Timur um die Tiere.

Es ist genugSo blieb sie stehen, zunen Gesichts. Sie war eine Chinesin. Timur befahl, sie nicht niederzuschlagen. Von dem Kamel glitt Miser Ulek. Sie deutete auf den Zerhackten: »Die Krone des Glücks fiel von seinem HauptSie legte die Hände rund aneinander und preßte ihre linke Brust. Den Kopf frei zurückwerfend sah sie auf die Chinesin, deren gebrochener Blick sie nicht empfand.

An einen Ast gelehnt stand Axalla träumerisch mit halb geschlossenen Augen und wachte, daß kein Mann Timurs beste Beute packte. Timur ließ sich die Lieblingsfrau zeigen. Er schleifte ein Bein nach, die Hüften wiegend in torklem Reitergang, schritt er dicht vor sie, »du heißtfauchte er. »Miser Uleksagte sie und fiel nicht nieder.

Der Pfeil kam, riß einen zischenden Ton durch die Luft und flog in Timurs Stirn und fiel von ihr nieder. Timur saß starr. Dann wölbten sich seine Augen zurück in die Höhlen. Miser Ulek stürzte vor und warf sich gegen ihn, schreiend und seine Schenkel umklammernd.