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Schon vor Jahr und Tag hatte ich meiner Kusine geschrieben: »Ich bedarf der Bewunderung, sagst du, gewiß! Und doch sehne ich mich nach einem Menschen, den nicht ich unterwerfe, sondern der mich unterwirft, der mir nicht demütig die Hände küßt, sondern mich sanft und mitleidig an sein Herz zieht und spricht: Nun ruh dich aus, du armes, müdes Kind

Peter und bevor ich mich nicht vor dem Gericht von jedem Verdacht wegen Thöni Grieg gereinigt habe, wirst du nicht mein Weib dann aber Glück zu, mein herzlieber, reiner TautropfenWeich und demütig erwidert sie: »Dein Weg ist mein Weg, JosiIn weltferner Einsamkeit hoch über den Menschen halten sie Feierabend.

Kein Wort, kein einziges erlöste ihn. Und jetzt, da seine Mutter aufstand, noch immer, ohne seine Gegenwart bemerkt zu haben, wußte er nicht, was er tun sollte: allein hier beim Tisch sitzen bleiben oder ihr folgen. Schließlich erhob er sich doch, ging demütig hinter ihr her, die ihn geflissentlich übersah, und spürte immer dabei, wie lächerlich sein Nachschleichen war.

»Menschenseele! fliehende Menschenseeleruft der Mann aus. »So sicher, wie du dich jetzt in deiner letzten Stunde demütig vor deinem Gott niedergeworfen hast, so sicher ist es, daß er dich als Kind auf seine Arme nehmen und dich in die Herrlichkeit seines Himmels einführen wirdDer Alte seufzt noch einmal tief auf, und alles ist vorbei. Hauptmann Lennart beugt sein Haupt und betet.

So klein, so demütig ward er im Verlauf der Stunden, in denen er wie ein Rasender dahin jagte, daß er begann, allen alles abzubitten, seinen Schwiegereltern, Grete, Carin, Hederich, und wie sie alle heißen mochten. Er wollte mit ihnen in Frieden leben, er wollte sich bescheiden, gut werden!

Vielleicht bist du in den Augen des Himmels unwürdiger und unfähiger zu leben, als Millionen, gleich dieses armen Mannes Kind. O Gott, das Gewürme auf dem Blatt über die zu vielen Lebenden unter seinen hungrigen Brüdern im Staube reden zu hörenScrooge nahm des Geistes Vorwurf demütig hin und schlug die Augen nieder, aber er blickte schnell wieder in die Höhe, wie er seinen Namen nennen hörte.

Kein Bitten Gregors half, kein Bitten wurde auch verstanden, er mochte den Kopf noch so demütig drehen, der Vater stampfte nur stärker mit den Füßen. Drüben hatte die Mutter trotz des kühlen Wetters ein Fenster aufgerissen, und hinausgelehnt drückte sie ihr Gesicht weit außerhalb des Fensters in ihre Hände.

Jetzt hat sie euch überzeugt, daß ihre Dichtkunst kein leerer Wahn ist! – Bescheiden und demütig verneigt sie sich nach rechts und linksohne den Blick zu erhebensie war vor den Spiegel getreten, um Blick und Verbeugung einzustudieren. – »Die Blumenfee werde ich vorstellenträumte sie weiter, »natürlich! Wer anders könnte sich so in den Geist der Rolle versetzen, als ich!

Er stellte sich äußerst demütig, einfältig und körperlich hinfällig, ließ sich geduldig "der Esel aus der Mark" nennen und dachte, wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Johann von England rief einst beim Anblick eines sehr feisten Hirsches aus: "Welches dicke und feiste Tier, und doch hat es nie Messen gelesen!" Aber auch dieser Spötter über das Pfaffentum kroch demütig zum Kreuz, als ihm das heilige Raubtier zu Rom die apostolischen Zähne wies.