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Caspar schaute sich verzweifelt um und erwiderte zuckenden Mundes: »Ja, bin ich denn ein Eigentum von einem andern? Bin ich denn wie ein Tier? Was wollen Sie denn noch? Ich hab’ ja schon gesagt, daß ich das Buch verbrannt habe

Die Stummheit könnte die Folge einer mangelhaften Bildung des Mundes oder der Zunge, oder einer bloss fehlerhaften Innervation dieser Theile sein; oder die Folge angeborener Taubheit, die wiederum durch einen minutiösen, nur von einem sorgfältigen Anatomen nachzuweisenden Fehler des inneren Ohres verursacht wäre.

Er sah es an dem Ausdruck ihrer Augen, dem Lächeln ihres Mundes, und er fühlte es an der Wärme ihrer Hand, die er nicht losließ. Sie zog sie zurück. Sie wollte nicht, daß die Stimmung sie überwältigte. "Schenken Sie mir noch einmal ein, Grach. So. Und nun lassen Sie uns vernünftig zusammen sprechen, nun, wie Leute, die nicht mehr ganz jung sind, über so etwas sprechen sollten."

Weißt du noch, Hellmut, wie du übermütig in die Zweige griffst und ein Regen schneeiger Blätter mir auf Schultern und Haare fiel? und wie sie matt zu Boden taumelten vor dem heißen Hauch deines Mundes?

Sein bleiches, geistdurchleuchtetes Gesicht, seine klaren, scharfen Augen schienen von dem Fortschritt der Zeit nicht berührt worden zu sein; nur das leicht ironische Lächeln seines seinen, etwas seitwärts gezogenen Mundes war nicht mehr so heiter und siegesgewiß als früher.

Tod, Himmel, Ewigkeit, Verdammniß schwebt auf dem Laute deines Mundes." In diesem Augenblick öffnete sich die Thür. "Ei! wer wird denn so entrüstet seyn und fluchen?" sagte der hereintretende Aufseher. Schillers Freunde lächelten, und er selbst rief dem sich wieder entfernenden Inspector bitter lächelnd nach: "Ein confiscirter Kerl!"

Von Städten, den Menschen und ihrem Treiben hatte er nichts gesagt, und sie hatten nicht gefragt. Die Worte seines Mundes thaten so wohl, daß ihnen gerade das, was er sagte, das Rechte däuchte, und sie nicht nach Anderem fragten.

Ausgedehnt von riesigen Gesichten, hell vom Feuerschein aus dem Verlauf der Gerichte, die ihn nie vernichten, sind die Augen, schauend unter dichten Brauen. Und in seinem Innern richten sich schon wieder Worte auf, um sie in dem Ausbruch seines Mundes auszuwerfen, welcher flucht und flucht; während seine Stirne, wie des Hundes Stirne, das zu tragen sucht,

Mit Schatten und Licht gemalt aus irgend einer genialen Ungeduld heraus. Nur die Lippen sind feiner ausgeführt. Als ob alles andere nur um dieses Mundes willen da wäre. Als ob man ein Buch gemacht hätte, um auf eine von hundert Seiten die stille Elegie dieses Lächelns zu schreiben.

Sie streichelte ihm bei diesen Worten zutraulich das Gesicht, und er duldete es mit eingedrueckten Augen, waehrend ein leises Zittern seines Mundes den inneren Kampf verriet. Kein Wort mehr jetzt! brach er endlich schweratmend heraus. Ich komme morgen frueh ins Wirtshaus hinunter, dich noch einmal zu sehn. Dann sag' ich dir, was werden soll. Tu deine Haende weg von meinem Gesicht.