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Er spricht mir Muth ein, meint, wenn es Jedem der 1400 Menschen, die in der Fabrik arbeiteten, an der Stirne geschrieben stünde, was er schon gethan habe, müßte er Manchen fortschicken. Ich soll ihm und der Käth folgen und brav für mein Kind sorgen. Die acht Tage verstrichen und kein Mensch dachte daran, mich auf den Wald zu jagen.

Die allerkühnste spannte den Flug schon über Ihn: Auf des Königs Stirne brannte ein einsamer Rubin. Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit. In blanken Sälen schleichen leise Schauer. Todkrank krallt das Gerank sich an die Mauer, und alle Wege weltwärts sind verschneit. Darüber hängt der Himmel brach und breit. Es blinkt das Schloß.

Als Wolf Dietrich zur Tafel sich begab, lagerten Wolken des Unbehagens und Mißmutes auf seiner Stirne; hochfahrender denn je trat er in den Saal, wo die geladenen Gäste des Fürsten harrten und ihn mit tiefen Verbeugungen begrüßten.

Nur zu bald erkannte Labakan sein Roß Murva und den echten Prinzen Omar, aber der böse Geist der Lüge war einmal in ihn gefahren, und er beschloß, wie es auch kommen möge, mit eiserner Stirne seine angemaßten Rechte zu behaupten.

Als Wilhelm mit einem kleinen Pudermesser seine Stirne gereinigt hatte, sagte sie zu ihm: "Stecken Sie es ein, und gedenken Sie meiner dabei." Es war ein artiges Messer; der Griff von eingelegtem Stahl zeigte die freundlichen Worte: "Gedenkt mein". Wilhelm steckte es zu sich, dankte ihr und bat um die Erlaubnis, ihr ein kleines Gegengeschenk machen zu dürfen. Nun war man fertig geworden.

Meinhard säumte nicht, hob, und senkte das Schwert, und zerschlug ihm Jetzo den Helm und die Stirne zugleich, daß er rücklings vom Rosse Sank, und, gestreckt lang hin, in Todesschauern erblaßte.

Aber auch durch diese Erzählung wollte sich die Stirne des Scheik nicht entwölken lassen, er war und blieb ernst und tiefsinnig wie zuvor, und die jungen Leute bemitleideten ihn. "Und doch", sprach der junge Kaufmann, "und doch kann ich nicht begreifen, wie der Scheik sich an einem solchen Tage Märchen erzählen lassen mag, und zwar von seinen Sklaven.

Sie versuchten auch den Druwel in die Lustbarkeit hineinzuziehen; der aber, nachdem ihn das Essen zuerst ein wenig ermuntert hatte, war wieder in Sorgen verfallen, die ihn so drangsalierten, daß er sich zuweilen den Schweiß von der Stirne trocknen mußte.

»Mein guter, guter Sohnflüsterte der Pastor, des Kindes Stirne küssend, und jetzt selber im Innersten ergriffen und bewegt »bleibe brav bleibe so brav wie Du bist ich kann Dir nichts Besseres wünschen trage Gott im Herzen und Dich selbst, und Deiner alten Eltern Bild, deren Segen Dir folgt auf allen Deinen Wegen.« »Mein Vater

Ich sehe, wie der Schweiß auf seiner Stirne perlt, sehe, wie sein Gesicht, das zuerst begeisterte, nun sich immer mehr verkrampft in Angst, sehe, wie er in sich zusammenkriecht, ein Hund, der fürchtet, Prügel zu bekommen, und ich sehe den Fürsten, der selbst alle Anstrengungen des Lügners in sich fühlt und niederhält. Wo ist dies beschrieben bei Dostojewski?