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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Die Helle genügte noch, wenn auch mit Mühe die Lettern zu unterscheiden in dem Evangelienbuche, welches sie im Vorbeigehen aus der Bibliothek genommen und vor das sie sich gesetzt hatte, die heiße Stirne in den gefalteten Händen.
Der Abend naht. Die klare Zone der Stirne schmückt ein goldner Reifen, und tausend Schattenhände greifen verstohlen nach der roten Krone. Die ersten, blassen Sterne liebeln ihm zu; er steht hoch am Hradschine und schaut mit ernster Träumermiene die Türme und die grauen Giebeln. Am Abend des Tages von Allerseelen
Daß, wenn ein Ungeheueres geschähe, das nicht versprochen ist und nieverbrieft, wir hoffen könnten, daß es uns nicht sähe und näher käme, ganz in unsre Nähe, mit sich beschäftigt und in sich vertieft. Mit einem Neigen seiner Stirne weist er weit von sich, was einschränkt und verpflichtet; denn durch sein Herz geht riesig aufgerichtet das ewig Kommende, das kreist.
Nun zählte er erst acht Jahre und war ihr schon halb entglitten. Ihr Blick ging unsicher und fragend zu ihrem Mann hinüber; aber Peter Niemeyer, der die Klage seines Jungen um die zertretene kleine Welt gehört, lag still mit geschlossenen Augen und gerunzelter Stirne. Der Sommer brachte für Peterlein etwas Wunderbares. Er durfte mit der Mutter in die Berge. Der Vater konnte nicht abkommen.
Der Weltlauf ist das wache seiner selbst gewisse Bewußtsein, das nicht von hinten an sich kommen läßt, sondern allenthalben die Stirne bietet; denn er ist dieses, daß alles für ihn ist, daß alles vor ihm steht.
Im Schluß der Lippen liegt ein bewältigter Zorn, der sich bald in Trauer wenden mag, oder eine Stille, die die Resignation trotzig ablehnt; die Nase ersteht aus Gruben, die von Seelenleiden ausgehöhlt sind, und um die Schläfen zuckt es wie Nachgewitter von Leidenschaften, die gegen die Mitte der Stirne hin sich in einen See ruhiger und reiner Gedanken auflösen.
Da hörte er eine Stimme, die rief: 'Jochträger, Jochträger, sag' der Sture Mure, die Rauh-Rinde sei tot Jochträger, Jochträger, sag' der Sture Mure, die Rauh-Rinde sei tot. Der Bauer sah unter die Bäume, er konnte aber nichts sehen und erblicken, und da fürchtete er sich und fing so schnell zu gehen an, als er konnte, und kam nach Hause, da ihm der Schweiß über die Stirne rann.
Man war versucht zu wünschen, dieses schöne Kind möchte nicht so hoch geboren sein, denn diese frische Farbe, diese heitere Stirne, diese kindlich reinen, milden Augen, dieser holde Mund war zur Liebe nicht zur Verehrung aus der Ferne geschaffen.
"Ich will nicht hoffen", sagte der Mann, und seine Stirne wurde finster, "ich will nicht hoffen, daß man dich mit hinwegschleppte."
Er setzte sich zu ihr, die ihm, bei diesen Worten, erroetend um den Hals gefallen war, freundlich nieder. Sag mir an, sprach er, indem er ihr die Locken von der Stirne strich: was soll ich tun? Soll ich meine Sache aufgeben? Soll ich nach der Tronkenburg gehen, und den Ritter bitten, dass er mir die Pferde wieder gebe, mich aufschwingen, und sie dir herreiten?
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