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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Daniel selbst sattelte in der Nacht das Pferd und führte es aus dem Stalle, als aber der Baron sich aufschwingen wollte, sprach Daniel mit schneidender Stimme: »Ich dächte, Freiherr Hubert, du bliebst auf dem Majorat, das dir in diesem Augenblick zugefallen, denn der stolze Majoratsherr liegt zerschmettert in der Gruft des Turms!«
»Nein, Herr Pfarrer,« sagte sie, »die gesellschaftlichen Gesetze lasten mir zu schwer auf dem Herzen und zerreißen es mir zu schmerzlich, als daß ich mich zum Himmel aufschwingen könnte. Aber die Gesetze sind vielleicht nicht so grausam, wie die Sitten der Gesellschaft. O, die Gesellschaft!« »Wir müssen sowohl den Gesetzen wie den Sitten gehorchen, Gnädige.
Jeder Weihnachtsbaum ist schön und jeder hat noch Rührung erzwungen. Auch der Toblersche war schön, nur die Menschen, die um ihn herumstanden, konnten sich zu keiner längeren und tieferen Rührung und Freude aufschwingen. »Da hätten Sie letztes Jahr sollen dabei gewesen sein, das waren noch Weihnachten! Kommen Sie.
Die sinnvollen Beziehungen in sich reizvoller Klänge, ihr Zusammenstimmen und Widerstreben, ihr Fliehen und sich Erreichen, ihr Aufschwingen und Ersterben, dies ist, was in freien Formen vor unser geistiges Anschauen tritt und als schön gefällt. Das Urelement der Musik ist Wohllaut, ihr Wesen Rhythmus.
Nun hatte ich aber seit jenem großen Augenblicke Flügel bekommen. Ich konnte mich über das, was mich vorher bedrohete, aufschwingen, wie ein Vogel singend über den schnellsten Strom ohne Mühe fliegt, vor welchem das Hündchen ängstlich bellend stehenbleibt.
Er setzte sich zu ihr, die ihm, bei diesen Worten, erroetend um den Hals gefallen war, freundlich nieder. Sag mir an, sprach er, indem er ihr die Locken von der Stirne strich: was soll ich tun? Soll ich meine Sache aufgeben? Soll ich nach der Tronkenburg gehen, und den Ritter bitten, dass er mir die Pferde wieder gebe, mich aufschwingen, und sie dir herreiten?
So kann er sich steigern und zu Begeisterungen kommen, große Ekstasen aus seiner Seele aufschwingen lassen. Er kommt bis an Gott als die große nur mit unerhörter Ekstase des Geistes zu erreichende Spitze des Gefühls. Doch sind diese Menschen keineswegs töricht. Ihr Denkprozeß verläuft nur in anderer Natur. Sie sind unverbildet. Sie reflektieren nicht.
Der Bischof, zu dessen Regiment er gehörte, sah sich genötigt, Wonnebald einen Vorhalt zu machen über den Leichtsinn, mit dem er seinen Beruf auffaßte, worauf dieser sich damit entschuldigte, daß das kleine Dorf ihm keine seinem Geiste angenehme Nahrung gewährte, und daß er deshalb den gröberen Zerstreuungen nachginge, die es ihm darböte, ferner, was die Predigt beträfe, daß die Bauern sich zu seiner Höhe nicht aufschwingen könnten, er zu ihrer Dummheit sich nicht herablassen möchte.
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