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Von der hohen Mauer seiner Burg flehte dieser den Sohn an, ihm wenigstens das Leben zu gewaehren und nicht in das Blut des Vaters die Haende zu tauchen; aber die Bitte klang uebel aus dem Munde eines Mannes, an dessen eigenen Haenden das Blut der Mutter und das frisch vergossene seines unschuldigen Sohnes Xiphares klebte, und in seelenloser Haerte und Unmenschlichkeit uebertraf Pharnakes noch seinen Vater.

Du Toerin, erwiderte die Mutter, zog sie zu sich, und fluesterte ihr etwas in das Ohr. Die Marquise wandte sich, und stuerzte, beide Haende vor das Gesicht, auf den Sofa nieder. Die Mutter rief. Unglueckliche! Was fehlt dir? Was ist geschehn, worauf du nicht vorbereitet warst?

Wieviel gluecklicher waeren Maenner und Frauen, wenn sie mit freien Augen umhergehen und bald ein wuerdiges Maedchen, bald einen trefflichen Juengling ohne andere Ruecksichten durch ihre Wahl erheben koennten. Der Staat wuerde mehr, vielleicht bessere Buerger haben und nicht so oft um Koepfe und Haende verlegen sein."

Und damit winkte er dem Famulus, das Geschaeft, das er ihm aufgetragen, ohne weiteren Aufschub, abzumachen. Kohlhaas legte, mit dem Ausdruck schmerzlicher Empfindung, seine beiden Haende auf die Brust; folgte dem Mann, der ihm die Treppe hinunter leuchtete, und verschwand.

Damit drueckte er ihre Haende und wollte mit einem Behuet' Euch Gott! aus der Kammer. Aber die Alte hielt ihn zurueck und sagte: Ins Kloster? Und ich soll dich nimmer wiedersehen? Ich muss alles wissen, Andree. Geh hinaus, Rosine; hol ihm auch ein Glas Wein, er ist ganz blass und kalt wie der Tod. Heilige Mutter Gottes, was ist geschehen?

Sie wollte der Aebtissin, welche die Haende ueber ihr Haupt zusammenschlug, eben in die Arme sinken, als diese, mit fast allen ihren Klosterfrauen, von einem herabfallenden Giebel des Hauses, auf eine schmaehliche Art erschlagen ward.

Er begann gleich mit Lob, Preis und Dank, seine zitternden, vom Chorhemde weit umflossenen Haende hoch gen Himmel erhebend, dass noch Menschen seien, auf diesem, in Truemmer zerfallenden Teile der Welt, faehig, zu Gott empor zu stammeln.

O Gott, wie gern! Koenig. Nicht beide Haende! Die Rechte nur, obgleich dem Herzen ferner, Gibt man zum Pfand von Buendnis und Vertrag, Vielleicht um anzudeuten, nicht nur das Gefuehl, Das seinen Sitz im Herzen aufgeschlagen, Auch der Verstand, des Menschen ganzes Wollen Muss Dauer geben dem was man versprach; Denn wechselnd wie die Zeit ist das Gefuehl, Was man erwogen bleibt in seiner Kraft.

"Ist es nicht, als ob die Haende eines Koerpers, oder die Zaehne eines Mundes gegen einander wueten wollten, weil das eine Glied nicht geschaffen ist, wie das andere? Was kann ich, deren Vater aus St. Jago, von der Insel Cuba war, fuer den Schimmer von Licht, der auf meinem Antlitz, wenn es Tag wird, erdaemmert?

Allein Caesar ward von den Samniten und den Marsern unter Publius Vettius Scato mit starkem Verlust zurueckgewiesen, und die wichtige Stadt Venafrum trat hierauf ueber zu den Insurgenten, denen sie die roemische Besatzung in die Haende lieferte.