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Darauf fiel die Postulantin der Reihe nach der Aebtissin und jeder der einzelnen Klosterfrauen demütig zu Füßen, wurde von ihnen aufgehoben und mit einem Kusse als Schwester in die Gemeinschaft aufgenommen .

Die adeligen Klosterfrauen bildeten die Sammlung, den Konvent und hießen daher auch Konventualinnen. Das war eine kleine weibliche Adelsrepublik, die sich in allen Dingen selbst regierte nach derRegel“, den Gesetzen, auf die sie eingeschworen waren

Auf welchem Wege und durch wen wurden sie den Klosterfrauen vermittelt? Zweierlei Wege und Personen zeigen sich da. In Grimma war ein Kloster von Luthers Kongregation: Augustiner-Eremiten.

So beherbergte das Lutherhaus 1525 mehrere adlige Ordensschwestern; 1528 einige Monate lang sogar die Herzogin Ursula von Münsterberg, Herzog Georgs eigene Base, die mit zwei getreuen Klosterfrauen dem Nonnenkloster zu Freiberg entflohen war; und zu Pfingsten 1529 wieder drei Adelige aus demselben Konvent.

Allerdings nahm die Aebtissin, wenn sie einmal ausreiste, eine und die andre Schwester mit; aber freilich an die jüngern Klosterfrauen kam das wohl schwerlich. Da ging es nach Grimma, ins nahe Städchen, oder auch ins ferne Torgau, die kurfürstliche Residenz an der Elbe, wo gerade das großartige Schloß Hartenfels gebaut wurde.

Eine Kirche will er bauen, Wo das Spielhaus ist verbrennet, Zum Behuf der Klosterfrauen, Welche man Clarissen nennet. Und er hat zu diesem Ende Alle Sicerheit gegeben, Siegelbrief und Dokumente, Wo die Gelder sind zu heben. Und hiefür ward ihm die Bitte, Seines Schmerzes Trost, gewähret, Daß mit ungewohnter Sitte Seine Trauer sei geehret.

Der Geist der Frau Urhinkel schwebte licht gegen den Grabstein Urgockels, die drei Klosterfrauen mit den Lilien standen zu dessen Füssen. Eine Lichtwolke erfüllte die Kapelle und zog sich oben wie in einen offnen Himmel hinauf, dahin schwebte der Geist der lieben Gräfin Amey von Hennegau zwischen den drei Klosterfrauen.

Da neigten sich die drei weißen Klosterfrauen gegen die rechte Schulter der Ahnfrau und man hörte die Worte wieder: "O Stern und Blume, Geist und Kleid, Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit!"

Nein, antwortete der Gastwirt, sie hätten eine eigene Kirche, die Klosterfrauen kämen nur an hohen Festen in die Stadt, aber sie besuchen mit den naschhaften Mädchen oft den Markt. Morgen sei es Donnerstag, ja, da kämen sie wahrscheinlich. Er möge um acht Uhr dort sein, wenn er die Verwandte sehen wolle, aber ansprechen dürfe er sie nicht, dazu müsse er sich schon im Kloster selbst anmelden.

Sie gehen in dem Grand Cortege dicht hinter den drei Klosterfrauen von Lilienthal. Sie haben dies Alles zu erfüllen bei Verlust ihrer Rechte. Diese unsre Erklärung soll bei Braut und Leichenzügen den Ordensgespielinnen jedesmal vorgelesen werden.