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Um die letzten Verfechter der Sache der Freiheit zu kennzeichnen, befahl Caesar, der gesamten Besatzung die Haende abzuhauen und sie also, einen jeden in seine Heimat, zu entlassen.

Die Karthagerstadt hat, nachdem ihr also die Haende gebunden und ein maechtiger Nachbar ihr zur Seite gestellt war, nie auch nur einen Versuch gemacht, sich der roemischen Suprematie zu entziehen, geschweige denn, mit Rom zu rivalisieren; es wusste ueberdies jeder, der es wissen wollte, dass der soeben beendigte Krieg viel mehr von Hannibal unternommen worden war als von Karthago und dass der Riesenplan der Patriotenpartei sich schlechterdings nicht erneuern liess.

Die aengstliche Wildheit war aus ihrem Gesicht gewichen, die Stirn unter dem wirren blonden Haar geglaettet und heiter, ihre Brust atmete friedlich. Nach einer kleinen Weile neigte sich das Haupt auf die Schulter, und die verschlungenen Haende loesten sich.

Waere Syrakus in ihre Haende gefallen, so haette sich freilich dies bald geaendert; indes dazu kam es nicht, und so bestand, bei der wohlberechneten Milde des karthagischen Regiments und bei der unseligen Zerrissenheit der sizilischen Griechen, in Sizilien in der Tat eine ernstlich phoenikisch gesinnte Partei wie denn zum Beispiel noch nach dem Verlust der Insel an die Roemer Philinos von Akragas die Geschichte des grossen Krieges durchaus im phoenikischen Sinne schrieb.

Aber schon war es selten, und um so seltener, als die Regierung mit Strenge an dem alten Grundsatz festhielt, die Gemeindebeamten nicht zu besolden, dass der Vogt ganz reine Haende aus der Provinz wieder mitbrachte; dass Paullus, der Sieger von Pydna, kein Geld nahm, wird bereits als etwas Besonderes angemerkt.

Der Graf trat mit einigem Unwillen, wie es schien, herbei, er sah ernst, ja feierlich aus, legte die Haende auf das Kind, blickte gen Himmel und blieb einige Augenblicke in dieser Stellung. Wilhelm, der trostlos in einem Sessel lag, sprang auf, warf einen Blick voll Verzweiflung auf Natalien und ging zur Tuere hinaus. Kurz darauf verliess auch der Graf das Zimmer. VIII. Buch, 10. Kapitel 2

Als dann Faustus Sulla, des Regenten Sohn, und Lucius Afranius mit einer starken Abteilung Reiterei vom Schlachtfelde her in Utica eintrafen, machte Cato noch einen Versuch, durch sie die Stadt zu halten; allein ihre Forderung, sie zuvoerderst die unzuverlaessige Buergerschaft von Utica insgesamt niedermachen zu lassen, wies er unwillig zurueck und liess lieber die letzte Burg der Republikaner dem Monarchen ohne Gegenwehr in die Haende fallen als die letzten Atemzuege der Republik durch eine solche Metzelei entweihen.

Wieder einmal brachte die Verkettung der Dinge die Entscheidung in die Haende des Pompeius. Seit mehr als zwei Jahren lebte der gefeierte Feldherr als Privatmann in der Hauptstadt. Seine Stimme ward im Rathaus wie auf dem Markte selten vernommen; dort war er nicht gern gesehen und ohne entscheidenden Einfluss, hier scheute er sich vor dem stuermischen Treiben der Parteien.

Hoango, der das Maedchen, den Kopf schwermuetig auf ihre Haende gestuetzt, dasitzen sah, trat zu ihr und nannte sie sein liebes Maedchen; klopfte ihr die Wangen, und forderte sie auf, ihm den uebereilten Verdacht, den er ihr geaeussert, zu vergeben.

Die Not im pontischen Lager war gross; schon musste die Bespannung niedergestossen werden, endlich nach fuenfundvierzigtaegigem Verweilen liess der Koenig seine Kranken und Verwundeten, da er sie weder retten konnte, noch dem Feinde in die Haende fallen lassen wollte, durch die eigenen Leute niedermachen und brach zur Nachtzeit in moeglichster Stille auf gegen Osten.