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Wie der Skeptizismus, ist der Formalismus des Rechts also durch seinen Begriff ohne eigentümlichen Inhalt, findet ein mannigfaltiges Bestehen, den Besitz, vor, und drückt ihm dieselbe abstrakte Allgemeinheit, wodurch er Eigentum heißt, auf wie jener.

Nun verging ein Jahr ums andre, währenddessen Uppland daheim sein Eigentum ordnete, und schließlich hatte es auch alles nach seinem Gutdünken aufgestellt. Zu jener Zeit wurde in Schweden viel darüber verhandelt, wo in dem schwedischen Reiche der König wohnen und wo er sein Schloß und die Hauptstadt errichten sollte.

Von nicht zu unterschätzender Bedeutung für die Stellung der hansischen Kaufleute war ferner die Überlassung der Stalhöfe zu London und Boston und eines für den Handel bequem gelegenen Hauses in Lynn zu dauerndem Eigentum an die Hanse. Sie selbst hielt dieses Zugeständnis für so wertvoll, daß sie um seinetwillen ihre Schadenersatzansprüche von 25 000 £ auf 10 000 £ heruntersetzte.

Vergebens bat ich schriftlich einige Freunde in Pillau, nach meinem Eigentum zu sehen, denn niemand wollte sich damit befassen, um sich nicht vielleicht mit den Russen böse Händel zu machen. Endlich verblutete sich die Geschichte, so daß ich es allmählich wagte, aus meinem Verstecke hervorzukommen; und im Frühling 1762 durfte ich mich selbst wieder in Pillau blicken lassen.

An einem Pfeiler, der mit einem langen, altertümlich gefaßten Spiegel geschmückt war, stand der Tisch mit den Musikgeräten, den ich im Rosenhause in der Wiederherstellung befindlich und zu Anfang dieses Sommers bereits vollendet gesehen hatte. Ich konnte vor Verwunderung kein Wort sagen. Der Vater, der mein Gefühl verstand, sagte. »Der Tisch ist mein Eigentum.

Absurd wäre ja die Meinung, als ob Millionen Menschen, die sich in heikler sozialer Lage durch die Jahrhunderte winden, fast schutzlos, an Leben und Eigentum stets gefährdet, als ob die mehr und tiefer denn ihre Wächter und Quäler zu makelloser Führung verpflichtet, als ob die Verbrecher unter ihnen verabscheuenswertere Verbrecher wären als die anderen.

Dieses in seinen Augen kleinliche Markten und Überlegen um ein paar hundert Thaler von einer Person, die, wenn sie ihr Eigentum flüssig machte, Millionärin war, brachte ihn schon an sich auf, verletzte aber auch seine Eitelkeit im höchsten Grade. Es mußte alles nach seinem Kopfe gehen.

Er machte daher seinen Verlust bekannt und bot, wie man zu tun pflegt, dem ehrlichen Finder eine Belohnung, und zwar von hundert Talern, an. Da kam bald ein guter und ehrlicher Mann dahergegangen. "Dein Geld habe ich gefunden. Dies wird's wohl sein! So nimm dein Eigentum zurück!" So sprach er mit dem heitern Blick eines ehrlichen Mannes und eines guten Gewissens, und das war schön.

Alles muß als jetzt unanfechtbares Eigentum der jetzigen Besitzer anerkannt werden. Keine Rücksicht des Rechts aber verbietet, Einrichtungen zu verändern, auf Grund welcher die Ungleichmäßigkeit der Besitzverteilung fortgesetzt immer neue Übel erzeugt.

Es hebt eine Geschichtsepoche an, in der es sich vor allem darum zu handeln scheint, den Wert, das Ausmaß und die Rechtsgrundlagen von dem, was bisher Eigentum hieß, zu revidieren und umzuformen.