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Und vor allen Dingen die Fülle des Lebens, der Tätigkeit, der Bewegung, die in diesen Büchern herrschte! Auf jeder Seite geschah etwas, und zwar etwas Hochinteressantes, irgend eine große, schwere, kühne Tat, die man zu bewundern hatte. Was dagegen war in all den Büchern geschehen, die ich bisher gelesen hatte? Was geschah in den Traktätchen des Pfarrers?

"Du tadelst gerade", versetzte zuletzt einer von den Gästen, "was wir am meisten bewundern. Eine gewöhnliche Tänzerin würde nicht fähig gewesen sein, deinen Tadel zu verdienen.

Tribut zahlt heute kein einziges Consulat mehr, aber die mehr als königlichen Geschenke, die vor und nach namentlich England und Spanien an Marokko geleistet haben, habe ich selbst bewundern können; und so erfordert es ausserordentliche Klugheit und Gewandtheit für einen Consul mit den Marokkanern zu verkehren.

Vergleichen wir nun aber den gewöhnlichen Organismus, der einen Teil des großen Ganzen, der Welt bildet, zum Beispiel ein Blume oder einen Baum, mit der allervollkommensten Maschine, welche der menschliche Gedanke hervorbrachte, so sieht auch der oberflächliche Beobachter, dass beide in Bezug auf Vollkommenheit noch unendlich verschiedener sind als die Falle des Kindes und die Dampfmaschine; allein trotzdem ist der Schluss vernünftig, dass der Organismus, den wir bewundern, seinen Ursprung einer geistigen Tätigkeit verdankt, die derjenigen ähnlich ist, welche die Sperlingsfalle und die Dampfmaschine zusammensetzte.

An einem milden Abend des Monats August im Jahre 1821 schritten zwei Personen auf den steinigen Wegen dahin, die die Felsen durchschneiden, auf denen das Schloß liegt, und stiegen zu den Höhen hinauf, um ohne Zweifel die vielfältigen Aussichtspunkte zu bewundern, die man dort entdeckt. Diese beiden Menschen waren Julie und Lord Grenville; aber Julie schien eine ganz neue Frau zu sein.

Ich habe diese treffliche Waffe ja schon 1866 bei Königgrätz als Gegner bewundern gelernt und freute mich daher doppelt der erneuten Bewährung ihres Ruhmes auf unserer Seite. Unsere Offensive kam an der Grenze der Moldau zum Stehen. Niemand konnte das mehr bedauern als ich.

Willenius fürchtete Nimführ, dessen Existenz ihn ein Racheakt des Schicksals gegen die seine dünkte; die Sphäre, in der Nimführ webte, hatte etwas Mysteriöses für ihn, durch ihre Helligkeit und Ruhe Verdächtiges. Trotzdem fühlte er sich als subalterner Geist darin, und wenn er sich nicht eine Kugel durch den Kopf schießen wollte, so mußte er lieben, bewundernund kämpfen.

Außerordentlich geistreich und meisterhaft gearbeitet; besonders ist die kühne Behandlung des Barts zu bewundern und vielleicht einzig in ihrer Art. Männlicher Kopf oder Brustbild ohne Bart, um das Haar eine Binde gelegt, das reich gefaltete Gewand auf der rechten Schulter geheftet.

Nur in Chalouf hatte man jetzt noch das Bild und Profil des Kanals, da die anderen Strecken zwischen Port-Said und Ismaïlia alle angefüllt waren. Aber gerade vor Thoresschluß den Kanal entstehen sehen die riesigen Arbeiten bewundern zu können, gerade das hatte einen besonderen Reiz.

Begabung sollte eigentlich immer mit Bravheit gepaart sein, meint man, da man gern in aller Ruhe lernen und bewundern will; so kommt man weiter in der Bravheit, und damit, meint man, in der Kultur.