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»#Ave Maria!#« sagte der Alte aber fast unwillkürlich, als er das todtenbleiche Gesicht und die dunkelglühenden Augen gewahrte, die auf ihn geheftet waren »was wünscht Ihr, Señor, zu so später ZeitDer Fremde strich sich mit der Linken das feuchte rabenschwarze Haar aus der Stirn und sagte dann mit ruhiger Stimme, die der unruhige Ausdruck seiner Züge freilich Lügen strafte.

II. Im heiligen Lande 14. Auflage Geheftet 4 Mark, in Leinen gebunden 5,50 Mark Neue Züricher Zeitung: Wenn ich Selma Lagerlöf lese, habe ich das Gefühl, das mich als Kind bei den Märchen überkam, die seltsame Spannung: Was wird wohl Wunderbares noch geschehen? Diese Spannung empfinde ich bei jeder ihrer kleinen Erzählungen, bei jedem Kapitel ihrer größeren Werke.

Alles was sie sagte, war an die Witwe Hohl gerichtet, alles was ich sagte, gleichfalls und doch verstand die Witwe Hohl kein Wort davon. Ich bekam nur Seitenblicke von ihr, und sie sah meine Augen immer auf den Boden geheftet und doch begegneten unsere Blicke einander und sprachen ins Innerste unsers Herzens, was keine menschliche Sprache wird ausdrücken können.

Scrooge erfuhr das durch das Knirschen der Zähne, als die Kinnladen zusammen klappten. Er wagte es, die Augen zu erheben und erblickte seinen übernatürlichen Besuch vor sich stehen, die Augen noch starr auf ihn geheftet, und die Kette um den Leib und den Arm gewunden.

»Vorbei, vorbeistöhnte der Wärter. Dann aber richtete er sich hoch auf und schrie, die rollenden Augen an die Decke geheftet, die erhobenen Hände unbewußt zur Faust ballend und mit einer Stimme, als müsse der enge Raum davon zerbersten: »Er muß, muß leben, ich sage dir, er muß, muß lebenUnd schon stieß er die Tür des Häuschens von neuem auf, durch die das rote Feuer des Abends hereinbrach, und rannte mehr als er ging nach der Barriere zurück.

Er war sehr gnädig, reichte mir seine Hand zu küssen, und sagte mir vieles, davon ich nichts vernahm. Denn ich sah seine Nachbarin, sie hatte ihr Auge aufs Brett geheftet, als wenn sie einem großen Streich nachsänne. Ein feiner lauernder Zug um Mund und Wange! Ich hätt' der elfenbeinerne König sein mögen. Adel und Freundlichkeit herrschten auf ihrer Stirn.

Zögernd legte sie, die Hände gefaltet, die Augen auf den Boden geheftet, mit leiser und feiner Stimme die furchtbare Beichte ab. Als sie erzählt, wie sie Josi in den Teufelsgarten bestellt habe und dann heimlich durch die Wetternacht dort hinausgegangen sei, da lodern die Augen des Presi noch einmal in alter Zornglut auf und mit böser Stimme sagt er: »Gott's Donner!

Acht forschende Augen waren auf den Fremden geheftet. Candiano? sagte er langsam, doch mit fester Stimme. Warum soll ich Candiano heißen? Ich wollt' es wahrlich selbst; denn soviel ich weiß, ist das Haus Candiano reich und vornehm, und wer diesen Namen trägt, braucht nicht sein Brot mühsam mit der Feder zu verdienen. Ihr habt das Gesicht eines Candiano.

Was er bei anderen Frauen natürlich nahm, ohne einen Gedanken, verwuchs sich ihm zu Bildern, die sein Erleben in Tiefen trugen, die ihn in allen Gliedern durchliefen. Sie lag, die Augen frei und sicher auf ihn geheftet. Sie fand ihn schön.

Man vergaß über die Neugier die gewohnte Nahrung zu nehmen, immer das Auge auf den Körper geheftet. Die ganze Nacht verstrich so, während hin und wieder die Sprache, doch verwirrt, hörbar wurde. Am andern Morgen aber war die Besonnenheit vollkommen da, der wieder Lebende sprach von seinem Verbrechen, seiner Reue, flehte um Erbarmen.