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Starker Ostwind ist hier meist mit Regen gepaart, somit traurig. Ganz verschieden gebärdet sich sein Widersacher, der nördliche Mistral. Er ist trocken und daher weit heiterer. Er fegt den Himmel rein und pfeift bei Sonnenschein. Er bläst nicht in langen Zügen, sondern in abrupten Stößen, er klingt donnerartig und rüttelt an den Gebäuden.

Es wird diese Vorstellung jedenfalls durch das Bild hervorgerufen, und geht mit in den komischen Contrast ein; ganz ebenso wie in den ersten Beispielen die rothe Nase uns ohne Weiteres die Vorstellung des Trinkens erweckt und diese nun ganz so wie eine unmittelbar dargebotene sich an dem Contrast betheiligt . Auch dadurch endlich verfällt die Dummheit oft dem Gelächter, selbst der Gebildeten, dass sie sich, mit vielem Selbstgefühl gepaart, den

Er besaß eine stattliche Gestalt, ein hübsches Antlitz und ein äußerst einnehmendes Betragen, jedoch mit solcher Würde gepaart, daß es dem naseweisesten Gecken nicht in den Sinn kam, sich Freiheiten gegen ihn zu erlauben, und dabei wußte er sein Temperament in den unangenehmsten und aufregendsten Fällen vollkommen zu beherrschen.

Du siehst, ich habe nicht mein Wort gebrochen, Das Leid ist fort, der Kranz ist da. So nimm ihn hin, du Mädchen seltner Art, Das treulich hält, was liebend es verspricht, Und weil ich euch so väterlich gepaart, Vergeßt auch auf den Alpenkönig nicht. Rappelkopf. Kinder, ich bin ein pensionierter Menschenfeind, bleibt bei mir, und ich werde meine Tage ruhig im Tempel der Erkenntnis verleben.

Raketen rauschten auf, Kanonenschläge donnerten, Leuchtkugeln stiegen, Schwärmer schlängelten und platzten, Räder gischten, jedes erst einzeln, dann gepaart, dann alle zusammen und immer gewaltsamer hintereinander und zusammen. Eduard, dessen Busen brannte, verfolgte mit lebhaft zufriedenem Blick diese feurigen Erscheinungen.

Eine bewundernswürdige Geschwindigkeit, die man besonders in Rücksicht der linken Hand oder des Basses einzig nennen konnte, Feinheit und Delikatesse, der schönste, redendeste Ausdruck und ein Gefühl, das unwiderstehlich zum Herzen drang, sind die Vorzüge seines Spieles gewesen, die gepaart mit seiner Gedankenfülle, mit der tiefen Kenntniß der Komposition natürlich jeden Hörer hinreißen, und Mozarten zu dem größten Klavierspieler seiner Zeit erheben mußten.

56 Schon steht der gräßliche Altar Zum Opfer aufgethürmt; schon drängt sich, Schaar an Schaar, Das Volk herzu, das, gern in Angst gesetzet, An Trauerspielen dieser Art Die Augen weinend labt, und schaudernd sich ergetzet. Schon stehn, zum Leiden und zum Tode noch gepaart, An einen Marterpfahl gebunden, Die einz'gen Liebenden, die Oberon rein erfunden.

Aber wie? Ha, unter Räubern! Ist wohl gar? Weh ist Was ich! Graf. Räuber? Gott, er sagt nicht: Nein! Schweigt erstarrt und sagt nicht: Nein! Ha mein Sohn ein Räuber, Räuber! Hätt' ihn doch dein schwarzer Mund Tückisch Wassergrab verschlungen, Besser, schien's mir gleich so hart, Wär' sein Name nie erklungen, Als mit Räuber jetzt gepaart. Aber ach, was fluch ich ihm?

Das Phantastische in Lavaters Natur verkannte Goethe nicht, aber er fand es, wie er in einem früher erwähnten Briefe sich ausgedrückt hatte, "mit dem schönsten, schlichtesten Menschenverstande gepaart." Ihn fesselte damals jede Natur, mochte sie auch von der seinigen noch so verschieden seyn. Nach Ems, wohin sich Lavater begab, begleitete ihn Goethe.

Aber neben ihm und vielem anderen, das ihr Wesen enthält, erstrahlt jener dämonische Abglanz aus ihren Regungen, der uns wie eine alte Erinnerung an den beständigen Triumph des Bösen anmutet. So ist ihr listiges Schleichen mit Weihe gepaart, ihre Schönheit mit Verstecktheit und ihre Macht mit Niedrigkeit.