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Aktualisiert: 20. Mai 2025
»Du prophezeist trotz einem Bebel,« lachte mein Mann, wenn ich mich fortreißen ließ, alles zu sagen, was ich erträumte, und dann erinnerte er mich an jene anderen Kaiserreden, die den Dreizack des Meergottes für die deutsche Faust verlangten, und den Beifall derselben Männer fanden, auf die ich rechnete. Aber ich hörte nicht darauf, ich wollte nicht hören.
Siebentes Kapitel. Die Hände Abdallah's zitterten, als er die Blätter ergriff und mit ihnen durch die Gemächer zurückeilte, alles, was er in ihnen gelesen hatte, trat wieder vor seine Seele, er drückte krampfhaft die Faust zusammen und eilte durch die Zimmer.
Die gottverfluchten Schufte wollen mich zwingen, daß ich die Kinder nicht soll tanzen lassen, und wozu hab' ich denn da die blutigen Rangen. Verhungern will ich aber nicht Gott straf' mich!« rief er, sein Knie loslassend und seine Faust in die andere Hand schlagend »und wenn sie mich dazu treiben....«
Doch wünscht' ich Unterricht, warum die Rede Des Manns mir seltsam klang, seltsam und freundlich. Ein Ton scheint sich dem andern zu bequemen, Und hat ein Wort zum Ohre sich gesellt, Ein andres kommt, dem ersten liebzukosen. FAUST: Gefällt dir schon die Sprechart unsrer Völker, O so gewiß entzückt auch der Gesang, Befriedigt Ohr und Sinn im tiefsten Grunde.
Die hohen, dunkeln Bäume um das Wunderhaus des achtzehnten Säkulums waren niedergehauen, die Blumen und Büsche ausgerissen; und mit den Bäumen, Blumen, Büschen, springenden Wassern, singenden Vögeln und den Schmetterlingen war auch das Wunderhaus verschwunden; wunderliche Gebäude freilich waren zu beiden Seiten des macadamisierten Weges dafür in die Höhe gewachsen, und es galt da wirklich, wie es jedermann überall vor Augen hat, mit einer kleinen Abänderung das Wort aus dem Vorspiel zum Faust: in unsern deutschen Gassen Probiert ein jeder, was er mag.
Sie gründen auch hierauf die rechten Lehren, Das Unterste ins Oberste zu kehren. Denn wir entrannen knechtisch-heißer Gruft Ins übermaß der Herrschaft freier Luft. FAUST: Gebirgesmasse bleibt mir edel-stumm, Ich frage nicht woher und nicht warum.
Wozu nun dies? Warum soll der Teufel ein Gesicht schneiden, das jedermann Mißtrauen einflößt, das zurückschreckt, statt daß die Sünde, nach den gewöhnlichen Begriffen, sich lockend, reizend sehen läßt. Wer hat nicht die herrlichen Umrisse über Goethes Faust von dem genialen Retsch gesehen! Gewiß, selbst der Teufel muß an einem solchen Kunstwerk Freude haben.
Der Kammerdiener hörte Stunden lang ein lautes Reden in der Stube, das sogar mehrmals in lautes Schreien überging, bis die Thüre sich öffnete, und der Buchhalter drohend herausstürzte, hinter ihm her der alte Herr mit zornrothem Angesicht und geballter Faust.
Der Müllerssohn hatte ihm gesagt, er solle da bleiben, bis auch der Präsident noch da sein werde. So stand Joggi noch immer in einer Ecke, hielt seine Faust fest zugeklemmt und lachte halblaut. Jetzt trat der Doktor in die Stube und hinter ihm her auch noch der Präsident. Der Gemeindevorstand stellte sich nun mitten in die Stube und beratschlagte.
Man verzeihe mir diese obstrusen Ausdrücke. Hat der Mensch sich doch von jeher in solche Regionen verloren, in solchen Spracharten sich mitzutheilen versucht, da, wo die Vernunft nicht hinreichte, und wo man doch die Unvernunft nicht wollte walten lassen." Unter Goethe's poetischen Entwürfen beschäftigte ihn vorzüglich eine Fortsetzung seines "Faust."
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