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Sie sah ihm ins Gesicht; es war totenbleich und mit Schweiß bedeckt, da ließ sie seinen Körper auf die Bank niedergleiten: »Um des Himmels willen, Leon, fasse dich, mein Gott, er wird mir doch jetzt nicht ......, meine Hoffnung, mein Glück, Leon, mein Leon

Und dann setzten sie sich eng aneinandergelehnt auf die Bank und ihre Rede war immer das eine Wort »ich liebe dich« und »ich liebe dich«, und in ihren Küssen war Sehnsucht und Dank und Erfüllung, bis sie scheiden mußten. Leon hatte beim Heimreiten lange überlegt, ob er der Mutter von seiner Liebe erzählen solle; denn er fühlte, daß ihr daraus viel Sorge erwachsen würde.

Leon, ich ziehe mit dir, ich ziehe mit dir, wohin es auch sei, wie könnte ich denn jetzt allein hier weiter lebenSie schwieg erschöpft und ihre tiefen, blauen Augen blickten sehnsüchtig und hoffend zu ihm empor.

Und hat man nichts versucht, ihn zu befrein? Hausverwalter. Gar mancherlei; doch alles ist umsonst. Dort kommt der Herr, versunken in Betrachtung. Geh aus dem Wege, Bursch, und stör ihn nicht. Leon. Er schreibt. Hausverwalter. Wohl an der Predigt für den Festtag. Leon. Wie bleich! Hausverwalter. Ja wohl, und tief betrübt. Leon. Doch sprechen muß ich ihn trotz alledem. Hausverwalter. Komm, komm!

Man ist nicht satt, solang noch Hunger bleibt. Edrita. Wenn's euch erfreut, mir recht. Ich geh nun schlafen. Leon. Und schließest du dort oben wohl die Tür? Edrita. Das ist des Vaters abendlich Geschäft, Der selbst vor Schlafengehn die Runde hält. Doch heute, denk ich, unterläßt er's wohl. Er hat des Weins zuviel in sich gegossen Und liegt nun schon und schläft. Da mag er sehn.

Hier nährt man sich, der Franke nur kann essen. Kattwald. Ei, essen mag ich auch, und gern was Gutes. Wie teuer haltet Ihr den Burschen da? Leon. Am Ende paß ich wirklich nicht für Euch. Kattwald. Du sollst gehalten sein nach Wunsch und Willen. Leon. Ein Künstler lebt und webt in seiner Kunst. Kattwald. Ei künstle zu, je mehr, um desto lieber.

Denn er hatte doch oft in den letzten Jahren an jenen Sommer gedacht, und die Erinnerung war ihm lieb und innigwert geblieben. »Und meldet einen ehrerbietigen Gruß des Ritters Leon Feldegg von der Meierei im Tale, ob sich die Gräfin seiner noch erinnern magWenn nur sein Herz nicht so schmerzlich geschlagen hätte! Das tat es seit der Krankheit immer, wenn er erregt war.

Gräfin Berta hatte ihn rot und bleich werden sehen, und, fast ohne daß sie es wußte, trat sie ganz nahe an Leon heran und fragte ihn, ob er auch immer wohl gewesen sei und wie es Mutter und Vater ergehe, und ob die liebe Frau Anna noch so munter sei. Da konnte er denn viel und freudig berichten, wenngleich es ihn bedrängte, daß er nicht nach Bertas Mutter im Turme oben fragen solle.

Doch dieser Pfad, Er trifft am Saum des Walds mit jenem andern, Und da ihr Pferde doch nicht überholt, So wär' euch schlimm, kämt ihr zu früh dahin. Im Rücken ihrer aber geht ihr sicher. Leon. Nun aber noch um aller Himmel willen: Wie kommst du her? Edrita. Ich, meinst du? Ei, ja so! Ihr habt es gut gemacht, bis nur auf eins. Atalus. Ei, er macht alles klug. Edrita. Ja, alles andre.

Doch wenn ein tücht'ger Bursch zu Seit' ihm stände, Ihn zu Euch brächte, lebend und gesund? Entlaßt mich Eures Diensts! Gregor. Was sinnest du? Leon. Ich geh nach Trier. Gregor. Du? Leon. Bring Euch den Neffen. Gregor. Dünkt dir zu scherzen Zeit? Leon. Vergeb' Euch's Gott! Ich scherzte nicht, drum sollt auch Ihr nicht scherzen. In vollem Ernst, ich stell Euch Euern Sohn. Gregor.