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Ich glaube, es war eine Herzogin ... Nun, Sie müssen nicht lachen, es war gewiß eine Dame der großen Welt, trotz ihres Benehmens ... das kann man schon beurteilen ... Und ich wollte eigentlich, daß Gregor auf die Sache einginge ... natürlich! – ich hätte gern gesehen, wie man so etwas anfängt ... ich wünschte, daß er ihr einen Brief zusteckteoder sonst was tätewas er eben in solchen Fällen getan haben wird, bevor ich seine Frau wurde ... Ja, das wollte ich, trotzdem es nicht ohne Gefahr für ihn gewesen wäre.

Wie es da zugeht, wissen Sie ja wahrscheinlich; eigentlich hatte ich mir’s ärger vorgestellt ... Es passierte auch anfangs dort nicht das Geringste, und es sah ganz danach aus, als sollte der ganze Scherz zu nichts führen. Ich war ein bißchen ärgerlich. »Du bist ein Kindsagte Gregor. »Wie denkst du dir das eigentlich?

Hier ist noch eine, Herr, die deiner harrt. Sie ist des Kattwald, meines Hüters, Tochter. Leon, tatst du mir das? Leon. Verzeiht, o Herr Edrita. Er wird Euch sagen, daß nicht er es war, Daß wider seinen Willen fast ich folgte. Auch ist es so. Gregor. Was brachte dich dazu? Edrita.

Über Heinrich wurde aufs Neue der grässliche Bannfluch ausgesprochen. Der Kaiser hatte jedoch seine Mannheit wiedergefunden. Eine Synode setzte Gregor abermals ab, und Guibert, Erzbischof von Ravenna, wurde als Clemens III. zum Papst erwählt. Gregor versuchte seine alten Künste. Er gab den Rebellen die Versicherung, dass noch in demselben Jahr vor dem Petersfest ein falscher König sterben werde.

Die Schürze da am Boden läßt mich's glauben. Leon. Ja wohl, zu klagen, Herr. Und über Euch. Gregor. So? über mich? das tu ich, Freund, alltäglich. Leon. Nicht so, mein Herr, nicht so! Und wieder doch! Allein nicht als Leon, ich klag als Koch, Als Euer Koch, als Euer Diener, Herr: Daß Ihr Euch selber haßt. Gregor. Das wäre schlimm! Noch schlimmer Eigenhaß als Eigenliebe.

Gregor von Nazianz, Chrysostomus, Cyrill von Jerusalem usw. können nicht grell genug die Sittenverderbnis der Geistlichen schildern.

Sein Nachfolger Gregor III. fuhr ganz in demselben Geist fort und wiegelte das Volk zu offener Empörung gegen den Kaiser auf. Als er aber auch den Langobardenkönig beleidigte, rückte dieser vor Rom.

Es befand sich in der Gesellschaft der junge Fürst Gregor, der auf der Universität studierte. Der Fürst war von der anmutigsten Gestalt, die man nur sehen konnte, und dabei war sein Betragen so edel und ungezwungen, daß sich die hohe Abkunft, die Gewohnheit, sich in den vornehmsten Kreisen zu bewegen, darin deutlich aussprach.

Es war natürlich nicht nur kindlicher Trotz und das in der letzten Zeit so unerwartet und schwer erworbene Selbstvertrauen, das sie zu dieser Forderung bestimmte; sie hatte doch auch tatsächlich beobachtet, daß Gregor viel Raum zum Kriechen brauchte, dagegen die Möbel, soweit man sehen konnte, nicht im geringsten benützte.

In demselben sehen wir das Papsttum in seiner höchsten Macht und Gregor VII. auf dem Gipfelpunkt derselben. Ehe ich noch von dem gewaltigen Papst rede, muss ich erwähnen, dass schon vor seiner Zeit das Kollegium der Kardinäle zu sehr hoher Bedeutung gelangte.